LH Haider und FCK-Präsident Canori stellten Walter Schachner als
neuen Trainer des FC Kärnten Neu vor
Klagenfurt (lpd) - Sieben Jahre nach seinem Abgang als Trainer aus Kärnten kehrt Walter Schachner
wieder in den Süden Österreichs zurück. Im neuen EURO-Stadion in Klagenfurt unterzeichnete der Steirer
am 26.04. vor Landeshauptmann Jörg Haider und FCK-Präsident Mario Canori seinen Zweijahresvertrag.
"Mit der Verpflichtung von Schachner wurde der nächste Schritt in der Reorganisation des FC Kärnten
Neu getätigt", freute sich Haider. Mit Paschings Präsident Franz Grad sei alles akkordiert. Schachner
sei der Garant dafür, dass Fußball in Kärnten wieder zu einer Erfolgsgeschichte werden kann, so
Haider.
Im Zehn- Phasenplan des FC Kärnten Neu ist die Verpflichtung von Schachner die Phase vier, gab Canori bekannt.
"Es gab viele Spekulationen und Mutmaßungen über den Trainer, gestern wurde der Vertrag mit ihm
perfekt gemacht", teilte der Neo-Präsident mit. Als nächste Aufgabe wartet nun die Erstellung der
Teams. Der FCK plant, bis zur Lizenzübergabe durch Pasching vorerst mit zwei Teams. Eins für die T-Mobile-Bundesliga
und eines für die Red Zac-Liga. Ob es letztendlich ein Red Zac-Ligateam in Kärnten geben wird, sollte
es mit der Lizenz mit Pasching klappen, werde noch wirtschaftlich zu prüfen sein, teilte Canori mit. Auf alle
Fälle werde man vor der Generalversammlung von Pasching am 10.Mai bereits mit möglichen Spielern Vorverträge
abschließen, so Canori.
Schachner selber freut sich auf die Aufgabe in Kärnten "Für mich heißt die Herausforderung
Kärnten", so der Neo-Trainer. Er will Fußball in Kärnten für mehrere Jahre wieder salonfähig
machen, nannte er sein Ziel. Um dieses zu verwirklichen, müssen jedoch alle an einem Strang ziehen."
Nur gemeinsam sind wir stark", lautet daher auch Schachners Trainermotto. Sein Hauptaugenmerk wird in den
nächsten Wochen dem Aufbau des neuen Teams gewidmet sein. Über Spielernamen und sein Trainerteam gab
Schachner nichts bekannt. Mit der Pasching-Lizenz kann auf alle Fälle im neuen Stadion eine neue Fußball-Euphorie
aufgebaut werden, ist er sich sicher. |