Außenministerin Plassnik zum Ableben von Präsident Boris Jelzin
Wien (bmeia) - "Boris Jelzin bleibt untrennbar mit der demokratischen Wende Russlands von 1991
verbunden", stelle Außenministerin Ursula Plassnik aus Anlass des Ablebens des ersten Präsidenten
der Russischen Föderation fest. "Jelzin hat sich damals eindrucksvoll allen Versuchen entgegengestellt,
das Rad der Geschichte zurückzudrehen", ergänzte die Außenministerin.
Plassnik verwies auch darauf, dass die Russische Föderation unter Boris Jelzin Mitglied des Europarats geworden
ist und ihr Vertragsverhältnis zur EU aufgebaut hat. "Ein demokratisches Russland in einem gemeinsamen
Europa - das ist das Vermächtnis, das Boris Jelzin seinen Landsleuten und uns allen hinterlassen hat",
schloss die Außenministerin. |