Styriarte: Symphonie fantastique  

erstellt am
24. 04. 07

Graz (styriarte) - In warmen römischen Mainächten stritten Felix Mendelssohn-Bartholdy und Hector Berlioz um die Musik der Zukunft. Später zollten beide dem Feen- und Geisterreich der Romantik ihren Tribut: Mendelssohn in seiner Melusinen-Ouvertüre, die von der Liebe der Nixe Melusine zu einem Ritter erzählt. Leider kann sie nicht lange in der Menschenwelt verweilen. Und Berlioz tat es in seiner „Symphonie fantastique“, mit der dieser auch seiner Liebe zur gefeierten Shakespeare-Schauspielerin Harriet Smithson ein Denkmal setzte. Berühmt wurde die Symphonie auch durch die Einführung einer „Idée fixe“, ein alle vier Teile verbindendes Motto-Thema. Dass die Symphonie in einem wüsten Rundtanz der Hexen endet, macht sie zum perfekten Stück für die Zeit rund um die Walpurgisnacht.

Chefdirigent Andrés Orozco-Estrada wird dem Publikum an diesen beiden Abenden mit seinem Orchester recreation auch ordentlich einheizen. Friedrich Kleinhapl, Grazer und Cellist von Format, steuert das bewegt-heitere Cellokonzert von Schostakowitsch bei, das dem Solisten höchste technische Fähigkeiten abverlangt.

Programm
Felix Mendelssohn-Bartholdy: Märchen von der Schönen Melusine
Dmitri Schostakowitsch: Cellokonzert Nr. 1, op. 107
Hector Berlioz: Symphonie fantastique, op. 14

Friedrich Kleinhapl, Violoncello
Andrés Orozco-Estrada, Dirigent
recreation · GROSSES ORCHESTER GRAZ

Wann:
Montag, 30. April 07, 19.45 Uhr – Stefaniensaal
Dienstag, 1. Mai 07, 19.45 Uhr – Stefaniensaal


Informationen: http://www.styriarte.com
 
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