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Raiffeisenlandesbank meldet ihr bestes Geschäftsjahr |
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Wien (nöwpd) - Das bei weitem beste Jahr in ihrer Unternehmensgeschichte
meldet die Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien für 2006. "Seit sieben Jahren verzeichnen wir eine kontinuierliche
Serie von Ertragssteigerungen", betonte Generaldirektor Peter Püspök bei der Bilanzpräsentation.
In dieser Zeitspanne seien die Erträge um 339 Prozent und das EGT um 470 Prozent höher geworden. Der
Jahresüberschuss vor Steuern fiel 2006 mit 432 Millionen Euro doppelt so hoch aus wie im Jahr 2005. Der größte
Beitrag dazu kam von den Beteiligungen im Rahmen des Raiffeisenverbundes auf dem Weg der Raiffeisen Zentralbank
(RZB). Der Spielraum für eine Regionalbank werde immer großer, sagte Püspök unter Bezugnahme auf jene Konkurrenzinstitute, die ihre Eigentümerschaft und letzte Entscheidungskompetenz spektakulär ins Ausland ausgelagert haben. "Wir bemühen uns, aktiv und quirlig zu sein", betont er und verweist auf steigende Kennzahlen. Die Zahl der Mitarbeiter der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien nahm um 55 auf 1.133 zu, die Zahl der Kunden netto um 15.000, die Spareinlagen wuchsen um 20 Prozent und das Volumen der Exportkredite um 67 Prozent. Dazu führten die Mitarbeiter 53.000 beratende Gespräche mit Privat- und Gewerbekunden und 2.800 Unternehmergespräche. "Wir sind die kleinen flinken Wettbewerber zwischen den großen Blöcken", sagt Püspok und macht klar, dass man, wenn man wie die NÖ Raiffeisenbanken regionale Kompetenz mit Qualität verbindet, einen Marktanteil von fast 40 Prozent zustanden bringen kann. In Niederösterreich sind 82 selbständige Raiffeisenbanken mit 571 Geschäftsstellen flächendeckend vertreten. In der gesamten Bankengruppe, einschließlich Wiens, sind es 638 Geschäftsstellen mit mehr als 4.600 Beschäftigten, die 16,5 Milliarden Euro Kundeneinlagen und 13,9 Milliarden Euro Kundenkredite betreuen. Viel hält Püspök von p.p.p-Finanzierungsmodellen mit ihrem "kulturellen Einbringen von betriebs- und marktwirtschaftlichen Denkformen, wenn sich die Partner verstehen, wie Raiffeisen und die Stadt Wien nach hartem Ringen um den Twin City Liner, der ein toller Erfolg geworden ist." Nichts hingegen hält er vom Bankenausschuss des Nationalrates, der selbst zur "Ausschussware" zu werden drohe, weil er sich nur mit "dünner Suppe beschäftigt, die kaum dicker werden wird." Und die Qualität der Finanzmarktaufsicht lässt sich laut Püspök erhöhen, "wenn man damit gelernte Banker betraut." Informationen: http://www.rlbnoew.at |
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