Mailath: Wichtiger Baustein zur Stärkung der Kinderkultur in Wien  

erstellt am
10. 05. 07

Ausbau der Büros im ZOOM Kindermuseum abgeschlossen
Wien (rk) - Bei einem Fototermin mit Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny und Elisabeth Menasse-Wiesbauer, Direktorin des ZOOM Kindermuseums, erfolgte am 09.05. der offizielle Abschluss des Aus- und Umbaus der ZOOM Büros. Von August 2006 bis Jänner 2007 wurde der Bürotrakt des ZOOM Kindermuseums nicht nur grundlegend saniert, sondern auch erweitert, nämlich von 130 Quadratmeter auf insgesamt 260 Quadratmeter. Neben zusätzlichen Büroräumen verfügen die ZOOM MitarbeiterInnen nun auch über ein Besprechungszimmer. Die Gesamtkosten für den Ausbau betrugen rund 400.000 Euro, wovon zwei Drittel die Stadt Wien zahlte.

Für Wiens Kulturstadtrat ist diese Investition der Stadt Wien in die Infrastruktur des ZOOM Kindermuseums ein weiterer Baustein zur Stärkung des wichtigen Kinderbereichs im Museumsquartier: "Kunst für Kinder muss denselben Qualitätsanspruch haben wie Kunst für Erwachsene. Deshalb wollten wir auch bestmögliche Arbeitsbedingungen für die kreativen Köpfe hinter dem Kinderprogramm schaffen", erklärte Mailath-Pokorny.

Der Umbau war notwendig geworden, da der Zuspruch zum ZOOM, welches seit dem Jahr 2001 im Fürstenhof des Museumsquartiers untergebracht ist, in den letzten Jahren ständig gestiegen ist. Seit seiner Gründung konnte das ZOOM seine BesucherInnenzahlen verdreifachen. "Wir freuen uns über jährlich mehr als 100.000 kleine und große Gäste. Deren wachsende Zahl erfordert aber auch einen größeren personellen und organisatorischen Aufwand, um weiterhin ein qualitativ hochwertiges Programm gewährleisten zu können", sagte Elisabeth Menasse-Wiesbauer: "Unsere engagierten MitarbeiterInnen gewinnen durch die neuen, großzügigen Büros nicht nur mehr Flexibilität, sondern auch neue Motivation."

Mit dem um eine Etage erweiterten Bürotrakt wurde jetzt die ungünstige nordseitige Lage des bestehenden Trakts kompensiert, indem raumhohe Fenster über die gesamte Länge des Gebäudes alles Licht aus der Umgebung einsaugen. "Lichtkörper, Steuerzentrum, Ruhepol: das sind die drei primären Funktionen des neuen Bürotrakts. Für die MitarbeiterInnen entsteht dadurch eine offene Ateliersituation, der organisatorische Kern des Kindermuseums wird zu einer freundlichen Bürolandschaft, zum Ruhepol des gesamten Ensembles", erklärte die mit dem Umbau betraute Architektin Anna Wickenhauser.
 
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