Wien (arbö) - Abgesehen von aktuellen Straßensperren am kommenden 22. und 23.05. wirkt sich der
Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin in Wien auch auf die Parkplätze aus, warnt der ARBÖ.
Entlang der Hauptrouten werden Halte- und Parkverbote verhängt. "Schon ab 22.05. werden mobile Halte-
und Parkverbotstafeln aufgestellt, auf denen steht, ab wann genau das Parkverbot gilt. Wer nach Inkrafttreten des
Verbots sein Auto dort stehen lässt, wird abgeschleppt",teilt Mag. Christian Neubauer von der ARBÖ-Rechtsabteilung
mit.
Für Autobesitzer entlang der Haupt-Route des Politbesuches ist daher höchste Aufmerksamkeit geboten,
warnt der ARBÖ-Informationsdienst. Zu Parkverbots und zeitweisen Straßensperren kann es vor allem rund
um und auf der Südosttangente (A23),dem Franz-Josefs-Kai und dem Ring kommen.
Wer nicht rechtzeitig aus den Parkverbotszonen flüchtet, zahlt zwar keine Geldstrafe an die Polizei, muss
jedoch die Abschleppkosten von 162,- Euro bezahlen. "Nur wer nachweisen kann, dass er in dieser Zeit auf Urlaub
weilte und daher das Auto nicht wegstellen konnte, erspart sich die Abschleppgebühr", so Mag. Neubauer
vom ARBÖ.
Prinzipiell raten die Verkehrsexperten des ARBÖ dazu, während der russischen Visite den Ring mit dem
Auto zu meiden und auf die Wiener Linien umzusteigen Für Verkehrsstaus werden auch die Protestkundgebungen
sorgen. Informationen zum aktuellen Verkehrsaufkommen, sowie Straßenzuständen erhalten Sie beim ARBÖ-Informationsdienst
unter der Telefonnummer 050 123 123, im Internet unter www.verkehrsline.at oder im ORF-Teletext auf Seite 431.
|