Verleihung des Österreichisch-Polnischen Preises an Martin Pollack  

erstellt am
21. 05. 07

Wien (bmeia) - Der renommierte österreichische Publizist, Autor und Übersetzer Martin Pollack erhielt am 19.05. in Warschau den Preis zur Förderung der österreichisch-polnischen Beziehungen. Überreicht wurde der mit 5.000 Euro dotierte Preis vom Unterstaatssekretär im polnischen Außenministerium, Rafl Wisniewski, und dem österreichischen Botschafter in Polen, Dr. Alfred Längle. Die Laudatio hielt der langjährige Leiter des polnischen Instituts in Wien und Übersetzer österreichischer Literatur Jacek Buras.

2001 von den Außenministern Österreichs und Polens als österreichisch-polnischer Journalistenpreis eingerichtet, wurde der Preis 2005 im Sinne der Vertiefung des gegenseitigen Verständnisses und der Zusammenarbeit zwischen Österreich und Polen in einen Preis zur Förderung der österreichisch-polnischen Beziehungen umgewandelt. Sponsor ist die Bank Austria Creditanstalt.

Der Preis wird einmal pro Jahr alternierend an österreichische und polnische JournalistInnen, Kulturschaffende, WissenschaftlerInnen und andere Personen aus Österreich und Polen vergeben, die durch ihre Tätigkeit die Beziehungen zwischen den beiden Ländern gefördert und durch ihre Publikationen, Produktionen und Aktivitäten in ihrem jeweiligen Arbeitsbereich zu einem besseren wechselseitigen Verständnis des politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Lebens in Österreich und Polen, insbesondere auch im Zusammenhang mit dem Prozess der europäischen Integration, beigetragen haben.

Über die Preisverleihung entscheidet eine Jury, die aus den Botschaftern der Republik Polen in Österreich und der Republik Österreich in Polen sowie namhaften österreichischen und polnischen Persönlichkeiten aus Medien-, Kultur-, Wirtschafts- und Wissenschaftskreisen besteht.
 
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