St. Pölten (mss) - Das Landesklinikum St. Pölten hat die modernste urologische Steinzertrümmerungsanlage
(Extracorporale Stoßwellenlithotripsie) Österreichs.
Am 16.05. wurde sie offiziell eröffnet.
Die extracorporale Stoßwellenlithotripsie im Harntrakt (Nieren-, Harnleiter-, Blasensteine)
hat in St. Pölten eine sehr lange Tradition. Bereits im Oktober 1989 wurde die erste Steinzertrümmerungsanlage
errichtet, als bis heute noch einzige stationäre Einrichtung in Niederösterreich. An dieser Anlage werden
jährlich 500 - 600 Steinbehandlungen durchgeführt. Daneben werden auch, wenn angezeigt, Gallengangs-
und Speichelsteine behandelt und orthopädische Stoßwellentherapien gemacht.
Mit der Neuerrichtung wurde auch die gesamte Raumgestaltung neu adaptiert, um eine entsprechende "Wohlfühlatmosphäre"
für die Patienten während der Behandlung zu schaffen. Mit der neuen urologischen Ambulanz und Tagesklinik
bietet sich nun die Möglichkeit, eine Vielzahl dieser Steinbehandlungen ambulant (tagesklinisch) zu gestalten. |