Leitl: „Minus 25 Prozent Bürokratie ist unser Ziel für die mittelständischen Betriebe“
Wien (wirtschaftsbund) - Am 11.05. wurde Wirtschaftsbund-Präsident Christoph Leitl in Berlin
von der Generalversammlung des europäischen Wirtschaftsbundes (SME-Union) einstimmig für weitere zwei
Jahre zu deren Präsidenten gewählt. Die SME-Union ist die wirtschaftspolitische Teilorganisation der
europäischen Volkspartei. In der abgelaufenen Funktionsperiode sind der SME-Union unter Führung von Präsident
Leitl bei der sogenannten „Deminimis-Regelung“ (höhere Fördergrenzen für Klein- und Mittelbetriebe,
KMU) oder etwa bei „Basel II“ (Ausnahmen von den strengen weltweiten Kreditregeln für KMUs) einige schöne
wirtschaftspolitische Erfolge gelungen. Zentrale Aufgabe für die nun anlaufende Funktionsperiode sei der Kampf
gegen die Bürokratie, so Leitl. „Unser Ziel ist die Reduktion des statistischen Aufwands für die mittelständischen
Unternehmen um 25%.“
Ins Präsidium der SME-Union wurden in Berlin neben Präsident Leitl auch noch Wirtschaftsbund-Generalsekretär
Karlheinz Kopf als Finanzreferent, die österreichischen Europaabgeordneten Paul Rübig und Othmar Karas,
sowie der ehemalige Wirtschaftskammer-Mitarbeiter Patrick Voller als Generalsekretär gewählt. |