EU-Währungskommissar Almunia lobt erfolgte Strukturreformen in Österreich
Wien (bmf) - Nach seinem Treffen mit EU-Währungskommissar Joaquin Almunia unterstrich Vizekanzler
und Finanzminister Mag. Wilhelm Molterer die Bedeutung von weiteren Strukturreformen in Europa. "Das ist eine
absolute Notwendigkeit, um Europa und die EU auf dem eingeschlagenen Kurs Richtung mehr Wettbewerbsfähigkeit
zu halten. Und das ist auch die richtige Antwort auf die aktuelle Entwicklung des Euro", so der Vizekanzler.
Molterer und Almunia diskutierten bei ihrem rund einstündigen Arbeitstreffen neben aktuellen finanzpolitischen
Fragen auch das österreichische Stabilitätsprogramm, das im Juli im Rat der EU-Finanzminister diskutiert
und bewertet wird.
Kommissar Almunia zeigte Anerkennung für die in Österreich erfolgten Strukturreformen der letzten Jahre
und verwies auf die Notwendigkeit eines weiterhin ambitionierten Budgetkurses und gesunder Staatsfinanzen. Einig
waren sich Molterer und Almunia darüber, dass die gute Wirtschaftslage für eine weitere Budgetkonsolidierung
genützt werden müsse. |