Heimplätze für Vorarlberger Studierende in ganz Österreich  

erstellt am
30. 05. 07

LH Sausgruber: Wichtige Unterstützung des Landes für angehende Akademikerinnen und Akademiker
Bregenz (vlk) - Seit Jahren investiert das Land Vorarlberg beträchtliche Mittel in die Bereitstellung von Heimplätzen in den österreichischen Uni-Städten, um Vorarlberger Studentinnen und Studenten eine Unterkunft zu bieten. Durch diese Leistung des Landes wird die akademische Ausbildung der Vorarlberger Jugend unterstützt, betont Landeshauptmann Herbert Sausgruber. Fast 800 Studentinnen und Studenten aus dem Ländle wohnen in Studentenheimzimmern aus dem Landeskontingent.

"Wir legen Wert darauf, dass viele Jugendliche aus Vorarlberg eine Universität oder Fachhochschule besuchen können. Denn Bildung war und ist der Schlüssel zu beruflichem Erfolg, zu Wohlstand und Lebensqualität und damit zu einer positiven Zukunft unseres Landes", so Landeshauptmann Sausgruber.

Insgesamt sind über 6.000 junge Vorarlbergerinnen und Vorarlberger an Österreichs Universitäten und Fachhochschulen inskribiert, davon knapp 670 an der Fachhochschule Vorarlberg. Die meisten gehen zum Studieren nach Innsbruck (ca. 2.700) oder Wien (ca. 2.100). Aber auch Graz oder Salzburger werden als Studentenstädte immer beliebter.

Die Vorarlberger Landesregierung will die angehenden Akademikerinnen und Akademiker bei der Suche nach einer günstigen Unterkunft bestmöglich unterstützen und hat erst kürzlich eine Summe 289.200 Euro für den Erwerb von 45 Kontingentplätzen in Wien und Graz bereitgestellt. Seit dem Jahr 2000 wurden 327 Kontingentplätze neu angekauft oder verlängert. Damit hält das Land Vorarlberg das Zuweisungsrecht für 781 Kontingentplätze österreichweit.

Neben Ausstattung und Lage wird beim Kontingentkauf großes Augenmerk auf die Bereitstellung von Einzelzimmern gelegt. Die durchschnittlichen Zimmerpreise liegen zwischen 180 und 418 Euro monatlich, je nach Ausstattung und Angebot des Heimes. Die Rückmeldungen der Studierenden zeigen eine hohe Akzeptanz und Zufriedenheit.

Informationen: http://www.vorarlberg.at/wissenschaft
 
zurück