Wirtschaftsstandort für Investoren immer interessanter
St. Pölten (mss) - Das deutsche Fernsehen ARD beleuchtet am Beispiel St. Pölten, warum
Österreich für Unternehmen aus dem Nachbarland so interessant ist. Die ABA (Austrian Business Agency)
wählte die NÖ Landeshauptstadt als Vorzeigeprojekt wegen ihrer "serviceorientierten Dienstleistungen"
und der "Standortvorteile". Aktuell verfolgt die ARD dazu die Schritte eines Weltmarktführers im
Bereich Produktion medizinischer Lehrmittel, der heute über die St. Pöltner Wirtschaftsservicestelle
"ecopoint" Betriebsansiedlungsgebiete "inspizierte".
"Ein hohes Maß an Lebensqualität und ein modernes, städtebauliches Umfeld machen Wohnen und
Arbeiten in St. Pölten zu einer attraktiven Einheit", berichtet St. Pöltens Bürgermeister Mag.
Matthias Stadler. "Das gute Bildungsangebot hier ist ein weiteres Plus für Investoren, vor allem die
Fachhochschule mit den neuen Studienlehrgängen. Davon erhofft sich auch das Deutsche Unternehmen für
medizinischen Bedarf viele Synergien."
Christoph Schwarz, ecopoint-Leiter in St. Pölten: "Vier Deutsche Firmen haben sich bereits bei uns angesiedelt:
Paul Transporte, ein Logistikunternehmen, Pepphone Elbdorado Medien-produktion GmbH.(Internettelefonie) und Ipoque
GmbH im IT-Bereich, die ebenfalls mit der FH kooperieren". Mit Voith Paper, Glanzstoff Austria oder Würth-Servicecenter
sind in St. Pölten bereits seit Jahren Großunternehmen mit wirtschaftlicher Verflechtung nach Deutschland
etabliert.
Die Stadt St. Pölten präsentiert sich bei vielen großen Wirtschafts- und Immobilien-Messen, darunter
MIPIM, Expo-Real oder den Mittelstandstagen in Deutschland. ABA-Direktor Friedrich Schmidl: "Man ist hier
sehr engagiert, kann auf hervorragende Infrastruktur und Bildungsnetzwerke verweisen. Daraus hat sich eine gute
Zusammenarbeit mit uns und ecoplus entwickelt". |