Sonderpreise "prima la musica 2007" überreicht
Eisenstadt (blms) - Der Musikwettbewerb "prima la musica" soll Kinder und Jugendliche,
die Freude am Musizieren, am musikalischen Wettstreit haben und die etwas Besonderes in der Musik leisten wollen,
zum Mitmachen ermuntern und dabei möglichst viele musikalische Talente finden und fördern. Besonders
herausragende Leistungen werden durch große Sonderpreise honoriert. Die burgenländischen Preisträger
werden am 20.06. von Kulturlandesrat Helmut Bieler, Prof. Mag. Walter Burian, Direktor des Joseph Haydn Konservatoriums,
und Mag. Gerhard Gutschik, vom Burgenländischen Musikschulwerk für ihre Leistungen prämiert.
Die mit jeweils 180,-- Euro honorierten großen Sonderpreise gingen an Viktoria Herk?Pickl, Flöte, die
einen 1. Preis mit ausgezeichnetem Erfolg beim Landeswettbewerb und einen 3. Preis beim Bundeswettbewerb in St.
Pölten/Krems erringen konnte bzw. an Eva Scherbl für ihren ausgezeichneten Erfolg beim Bundeswettbewerb
im Rahmen der jugendlichen Klavierbegleitung. Beide sind Schülerinnen der Zentralmusikschule Neusiedl am See
in den Klassen Mag. Franziska Forbecini und Mag. Christina Renghofer. Den Sonderpreis in Höhe von 300,-- Euro
konnte Johannes Schneider, Schlagwerk, für seinen 1. Preis mit ausgezeichnetem Erfolg beim Landeswettbewerb
und seinen 1. Preis mit ausgezeichnetem Erfolg beim Bundeswettbewerb für sich verbuchen. Schneider ist Schüler
des Joseph Haydn Konservatoriums Eisenstadt in der Klasse Mag. Ulrike Stadler. Die Sonderpreise wurden von den
langjährigen Sponsoren BEWAG und Raiffeisen zur Verfügung gestellt.
Der Wettbewerb "prima la musica" wird auf Landes- und Bundesebene durchgeführt. Der Bundeswettbewerb
findet - alternierend nach Instrumentengruppen - jedes Jahr in einem anderen Bundesland statt. Die besten Teilnehmer
des Landeswettbewerbes, der vom Land Burgenland finanziert wird, werden dann zum Bundeswettbewerb eingeladen. Das
Burgenland hatte im Jahr 1995 mit 75 Meldungen zum Landeswettbewerb und nur 12 Entsendungen zum Bundeswettbewerb
noch eindeutig "Aufholbedarf". Dank der guten Arbeit in den musikalischen Bildungseinrichtungen des Landes,
wie den Musikschulen, dem Joseph Haydn Konservatorium und dem Institut Oberschützen, aber auch in der Wettbewerbsorganisation
wurde die Teilnehmerzahl auf 154 und die Zahl der Entsendungen auf 24 erhöht.
"Eine stolze Bilanz und eine erfreuliche Entwicklung, die sich hoffentlich in den nächsten Jahren fortsetzen
lässt", so Kulturlandesrat Helmut Bieler, der den Kindern zu ihren hervorragenden Leistungen, die neben
Talent auch viel intensive Arbeit am Instrument erfordern, gratulierte. Bieler dankte aber auch den Eltern für
die notwendige Unterstützung und vor allem den Lehrkräften, die mit einem weit über das übliche
Maß hinausgehenden Einsatz diese hervorragenden Leistungen ermöglichen. |