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Präsentation der Geroldsbach-Hochwasserstudie |
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Innsbruck (rms) - Nicht nur der Inn - bei der Sill ist der Hochwasserschutz
schon weit fortgeschritten - sondern auch die Wildwasser stellen im Innsbrucker Stadtgebiet erhebliche Gefahrenpotenziale
dar. Dazu zählt erfahrungsgemäß und auch laut einer kürzlich fertig gestellten Studie u.a.
auch der Geroldsbach im Sieglanger. Die Studie besagt, dass für die Bändigung des Geroldsbachs bei Hochwasser
ein Retentionsbecken die beste Lösung wäre. Auf Einladung von Feuerwehrkommandant Peter Pfeifer präsentierte Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer bei einer Bürgerversammlung im Pfarrsaal Sieglanger am 6. Juni die neue Studie zum Geroldsbach in Wilten. Anlässlich der Hochwasserkatastrophe im August 2005 stellte der Geroldsbach eine große Gefahr für die Ortsteile Sieglanger und Klosteranger dar, die nur durch das rasche und beherzte Eingreifen der FF Wilten unter Kommandant Peter Pfeifer abgewendet werden konnte. Platzgummer erläuterte, im Beisein von Kdt. Peter Pfeifer, GR Franz Gruber sowie Branddirektor Mag. Erwin Reichel, den ca. 150 interessierten Anwohnern des Ortsteils die Studie und die daraus folgenden Konsequenzen. Dabei wurden die derzeitige Lage sowie die geplanten Schritte zur Verbauung vorgestellt und in einer anschließenden Diskussionsrunde besprochen. Das Interesse der Bewohner des Sieglangers war offenkundig und es wurden viele Fragen erörtert. Im Anschluss daran wurden noch weitere Gespräche den Stadtteil betreffend geführt. "Nicht nur die teilweise kritische Situation an den Bächen Innsbrucks wird derzeit untersucht, sondern auch andere Gefahrenszenarien, wie Sturm oder Erdbeben, werden abgearbeitet. Zum Eigenschutz jedes Bürgers wird auch ein Katalog, welcher in Bälde auf der Homepage der Stadt unter http://www.innsbruck.at abrufbar sein soll, zur Verfügung gestellt", so Vizebürgermeister Dr. Platzgummer. |
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