"Bank- und Kreditwirtschaft hat wesentlichen Beitrag zur Erfolgsgeschichte Österreichs
geleistet"
Wien (bmf) - Bei seiner Rede anläßlich der Generalversammlung des Bankenverbandes betonte
Vizekanzler und Finanzminister Mag. Wilhelm Molterer die Bedeutung der EU-Erweiterung und der Globalisierung für
Österreich. "Die österreichische Bank- und Kreditwirtschaft hat die Chancen, die die Politik eröffnet
hat, in unvergleichlicher Art und Weise genützt. Damit ist auch ein wichtiger Beitrag zur wirtschaftlichen
und politischen Erfolgsgeschichte Österreichs geleistet worden", unterstrich der Vizekanzler und Finanzminister.
Molterer betonte auch das gute Miteinander im Sinne des Lebens- und Arbeitsstandorts Österreich. "Die
Bank- und Kreditwirtschaft ist ein wichtiger Partner und Impulsgeber. Daher wird man auch weiterhin die aktive
Exportförderpolitik fortsetzen. Das wollen, werden und müssen wir tun, um die Erfolgsgeschichte gemeinsam
fortschreiben zu können", so Molterer.
Der Vizekanzler unterstrich auch die Bedeutung der weiteren Stärkung des heimischen Kapitalmarkts sowie der
Fortsetzung der Integration der europäischen Finanzmärkte und auch der Notwendigkeit einer effizienten
Aufsicht. "Die Finanzmarktaufsicht FMA hat sich dabei als unabhängige Institution und Allfinanzaufsicht
bewährt", sagte der Vizekanzler.
Wichtig sei es jetzt, sich nicht auf Erreichtem auszuruhen, sondern kontinuierlich weiterzuarbeiten. "Wir
müssen unsere Wettbewerbssituation und Wettbewerbsfähigkeit weiterhin verbessern. Dazu gehören auch
notwendige Projekte wie die Staats- und Verwaltungsreform sowie Deregulierungsmaßnahmen, wie die Aktion "Verwaltungskosten
senken". Daran arbeiten wir kontinuierlich. Nur so können wir den Standort stärken, Arbeitsplätze
schaffen und Wohlstand sichern. Dabei spielt der Banken- und Finanzstandort Österreich eine zentrale Rolle",
schloss Molterer. |