BM Hahn unterzeichnet Europäische Charta
für Forscher/innen
Wien (bmwf) - Mehr Transparenz, Vergleichbarkeit und bessere Wettbewerbschancen, dass versprechen
sich Österreichs Forschende von der EU-Charta (European Charter for Researchers/Code of Conduct for the Recruitment
of Researchers). Forschungsminister Dr. Johannes Hahn hat als erster europäischer Minister diese Charta
unterschrieben. Die Anstellungsmodalitäten von Forscher/innen werden in dieser Charta genauso geregelt wie
die Bedingungen für Zuständigkeiten und Ansprüche von Forscher/innen. "Von einer europäischen
Forschungspolitik zu sprechen macht nur dann Sinn, wenn wir die Forschungsagenden vergleichbar gestalten und alle
an einem Strang ziehen, das bedeutet nicht nur bessere Karriereperspektiven für die Forscher/innen sondern
auch Wettbewerbschancen für Österreich", so Hahn.
Die Charta soll ein Qualitätssiegel für Forschungseinrichtungen und Förderinstitute werden. Wissenschafterinnen
und Wissenschafter sollen sich innerhalb der EU an eine zentrale Beschwerdestelle wenden und eine Überprüfung
veranlassen können, sollte eine Verletzung der Rechte und Pflichten die in der Charta vorgeschrieben werden,
eintreten. |