Österreich und CEE-Länder erreichen 2007 ihren Konjunkturhöhepunkt
Wien (rzb) - Die Volkswirtschaften und Finanzmärkte Zentral- und Osteuropas
(CEE) zeigen sich vom internationalen Aufwärtstrend der Leitzinsen unbeeindruckt: Peter Brezinschek, Chefanalyst
der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB) rechnet damit, dass die CEE-Länder im laufenden Jahr ihren
konjunkturellen Höhepunkt erreichen. Erst 2008 sei mit einer langsameren Gangart zu rechnen.
Diese dynamische Entwicklung spiegelt sich auch auf den Finanzmärkten wider. In der ersten Jahreshälfte
verzeichneten alle CEE-Aktienindizes mit Ausnahme Russlands zweistellige Wertzuwächse (ohne Berücksichtung
der Dividenden). "Mit der Ukraine, die ein Plus von knapp 100 Prozent aufweist, liegt sogar ein zentral- und
osteuropäischer Markt an der Spitze der Börsenhitparade – auch Slowenien und Kroatien befinden sich mit
zirka plus 50 Prozent noch vor China mit dem Spielerparadies Shanghai", erklärt Brezinschek.
"In einem globalen Umfeld steigender risikoloser Geldmarktzinsen stehen Investitionen in Emerging Markets
jedoch besonders auf dem Prüfstand", sagt der RZB-Chefanalyst. So habe die Zinsentwicklung in der Eurozone
auch in CEE Spuren hinterlassen: Während die Leitzinsen in Polen und Tschechien angehoben wurden, blieb die
Hoffnung auf massive Zinssenkungen in Ungarn unerfüllt. In der Folge reagierten insbesondere der ungarische
Forint und der polnische Zloty zwischenzeitlich mit Schwächephasen.
CEE klar im Vorteil gegenüber Asien und Südamerika
"Höhere Zinsen benachteiligen Schuldnerländer und begünstigen Nettogläubiger", so
Brezinschek. "Mit Ausnahme von Ungarn und Kroatien fallen dabei die CEE-Länder durch eine geringe bis
nur mäßige Verschuldung auf, vom Gläubigerland Russland abgesehen." Nachdem sich am Zinstrend
in den kommenden Quartalen nichts ändern sollte, weist Zentral- und Osteuropa somit einen klaren Vorteil gegenüber
den Wachstumsmärkten in Asien oder Südamerika auf.
Österreich: Hochkonjunktur geht in die Verlängerung
Auch Österreich erlebt einen wirtschaftlichen Höhenflug. "Die Hochkonjunktur geht in die Verlängerung“,
berichtet Brezinschek. Dementsprechend wurde die Prognose auch von 3,0 auf 3,2 Prozent BIP-Wachstum angehoben.
2008 sollte sich das BIP- Wachstum nur geringfügig abschwächen und bei 2,7% liegen. Um das enorme Kreditwachstum
und Inflationserwartungen hintan zu halten wird erwartet, dass die EZB jeweils am Ende der nächsten drei Quartale
die Zinsen um je 25 Basispunkte anhebt. Bei 4,75 Prozent sollte allerdings nach Einschätzung des RZB-Chefanalysten
der Plafond im Zinszyklus erreicht sein.
Unternehmensgewinne hieven ATX in neue Höhen
Die Bewertung des ATX ist nach wie vor attraktiv. Die ATX-Bewertungsprämie hat sich seit dem letzten Quartal,
aufgrund weniger stark gestiegener Kurse und positiver Gewinnrevisionen, deutlich verringert. Allerdings blieb
der ATX hinter vielen anderen europäischen Indizes zurück. Die Nervosität des Marktes verhinderte
das Überschreiten des 5000er Indexpunktes. Die gute Gewinnlage der österreichischen Unternehmen sollte
das Investitionsklima jedoch weiter positiv beeinflussen. Gleichzeitig reduziert sich dadurch auch der Fremdfinanzierungsaufwand
und somit die Bremseffekte der steigenden Zinsen.
Birgit Kuras, Chefanalystin der Raiffeisen Centrobank AG erwartet, dass sich die gute Gewinnlage auch in der anstehenden
Berichtssaison weiterhin positiv niederschlagen wird. Das Gewinnwachstum für 2007 wird derzeit mit 12,8 Prozent
angegeben und sollte somit eine solide Basis für die nächsten Monaten bieten. Bereits im September erwartet
Kuras den ATX bei 5200 Punkten.
Auch international werden auf den Aktienmärkten, dank eines sehr positiven fundamentalen Umfeldes, deutliche
Kursanstiege erwartet. "Allerdings", so Kuras weiter, "wird man international wie auch in Österreich
aufgrund von Zinsängsten mit einer höheren Volatilität zu rechnen haben." Beachten müsse
man bei steigenden Zinsen vor allem, dass bei hoch verschuldeten Unternehmen Kursabschläge aufgrund steigender
Kreditzinsen möglich sind. Die am höchsten verschuldeten Werte würden allerdings einen hohen Anteil
an fixverzinslichen Bankverbindlichkeiten aufweisen, wodurch die Sensibilität auf steigende Zinsen deutlich
reduziert werden konnte. Darüber hinaus hätten viele Unternehmen die Niedrigzinsphase genützt, um
sich durch Umschuldungen das niedrige Zinsniveau zu sichern. Zu den Profiteuren steigender Zinsen zählen laut
Kuras jene Unternehmen, die hohe Cashpositionen halten.
voestalpine
Neben dem erfolgreichen Erwerb von Böhler-Uddeholm, der sich in drei Quartalen in 2007/08 in den Ergebnissen
niederschlagen wird, wird die voestalpine von ihrer guten Marktstellung gegenüber der Automobilindustrie profitieren,
die derzeit einen substantiellen Teil ihrer Kapazitäten nach Osteuropa transferiert. Stefan Maxian, Head of
Austrian and CEE Company Research der Raiffeisen Centrobank, rechnet in den nächsten Quartalen mit über
dem Konsens liegenden Zahlen und empfiehlt die Aktie zum Kauf. Kursziel: 86 Euro.
AT&S
Infolge der schrittweisen Kapazitätserhöhung des chinesischen Werkes wird AT&S sowohl kosten-
als auch ertragsmäßig profitieren können. Das allgemeine Marktumfeld und der Ausblick für
den globalen Handset-Markt stellen sich derzeit sehr positiv dar. Das Kursziel wurde von 20,5 Euro auf 21,5 Euro
erhöht und die Aktie nicht zuletzt auf Grund der günstigen Bewertung (KGV 2007e: 10,6) zum Kauf empfohlen.
UNIQA
UNIQA hat das Ergebnis zum 1. Quartal, trotz rückläufiger Prämieneinnahmen, stark steigern
können. Hervorgerufen wurde der Prämienrückgang durch margenorientiertes Zurückfahren der Einmalerläge
in der Lebensversicherung. Die Aktie weist gegenüber den Vergleichsunternehmen Bewertungsabschläge auf
Basis Market Cap./Embedded Value von rund 14 Prozent auf. Der Embedded Value dient als Indikator für den inneren
Wert eines Versicherungsportfolios, weshalb steigende Zinsen daher positiv auf diesen wirken. Maxian erachtet daher
unter anderem Finanzwerte als Favoriten für das zweite Halbjahr 2007. Das Kursziel für UNIQA wurde entsprechend
von 28 auf 30 Euro angehoben, die Aktien wird weiterhin zum Kauf empfohlen.
CEE-Aktienmärkte im Sog der international guten Börsenstimmung
Die gute Stimmung an den etablierten Märkten und die nach oben revidierten Konjunkturschätzungen sollten
dafür sorgen, dass der Aufwärtstrend an den osteuropäischen Börsen anhält. Getrübt
werden könnte dieses Bild nur durch möglicherweise aufkeimende globale Zinsanhebungsdiskussionen. Kurzfristige
Rückschläge seien dann vorstellbar. "Nach unserer Ansicht sollten diese jedoch keine nachhaltige
Korrektur nach sich ziehen", ist Brezinschek überzeugt.
Russland
Im Gegensatz zur Entwicklung im vergangenen Quartal rechnet Brezinschek damit, dass sich der russische
Aktienmarkt in den kommenden Monaten deutlich positiver entwickeln wird. "Gerade im Öl- und Gassektor
erwarten wir weitere positive Gewinnrevisionen." Wenngleich das politische Risiko nicht außer Acht gelassen
werden darf, so würden die fundamentalen Faktoren wie etwa die sukzessive Anhebung der Gaspreise im Inland
für eine Verringerung der aktuellen Bewertungsprämien sprechen. Bei jeweils rund 20 Prozent Gewinnwachstum
(in 2007 und 2008) im Marktdurchschnitt bleibt Russland übergewichtet.
Polen
Der WIG 20 legte seit Jahresbeginn um 14 Prozent zu. Auch für den weiteren positiven Verlauf stehen
die Vorzeichen gut "Die makroökonomischen Voraussetzungen zeigen ein rundum vorteilhaftes Bild: Die Inflation
entwickelt sich mit geschätzten 2,1 Prozent moderat, während das erwartete Wirtschaftswachstum auf 6,2
Prozent nach oben revidiert wurde", so Brezinschek. Auch auf Unternehmensebene scheint die Welt in Ordnung.
Rund zwei Drittel der WIG 20-Schwergewichte berichteten im ersten Quartal über Gewinnanstiege, die über
den Markterwartungen lagen. Bei nur plus 8 Prozent bei Unternehmensgewinnen für das Gesamtjahr 2007 sind weitere
positive Überraschungen vorprogrammiert.
Tschechien
Auch für den tschechischen Aktienmarkt sprechen insbesondere die guten Makrodaten – das BIP-Wachstum
im ersten Quartal 2007 lag bei 6,1 Prozent – sowie die erwartete Gewinnentwicklung der Unternehmen (2007 plus 22
Prozent). Für das kommende Jahr rechnet Brezinschek mit einem durchschnittlichen Gewinnwachstum von knapp
16 Prozent für die PX-Unternehmen.
Ungarn
Ungarn hat seine hausgemachten Probleme (Verschleppung von Strukturreformen) zwar noch nicht vollständig
gelöst, einige wichtige Aufgaben wurden jedoch bereits in Angriff genommen – wie etwa die Eindämmung
des Budgetdefizits. Die Auswirkungen dieser Maßnahme werden sich allerdings in den Unternehmensgewinnen widerspiegeln,
weshalb auf Sicht des Gesamtjahres 2007 mit durchschnittlichen Gewinneinbrüchen im Ausmaß 18 Prozent
gerechnet wird. "Da es sich dabei um einen Basiseffekt für das laufende Jahr handelt, messen die Investoren
diesem Umstand mittlerweile nur noch geringe Bedeutung bei", meint Brezinschek. Stattdessen würden sich
diese bereits auf das Jahr 2008 konzentrieren, wo erneut mit Gewinnwachstum im Ausmaß von rund acht Prozent
zu rechnen sei.
Profitieren sollte der BUX mit einem prognostizierten KGV 2007e von 13,2 darüber hinaus von der im Vergleich
zu Polen (KGV 2007e: 15,4) und Tschechien (KGV 2007e: 17,3) vergleichsweise niedrigen Bewertung. |
Rumänien
Für den BET steht für das zweite Quartal ein Kursgewinn von acht Prozent zu Buche. Damit traf
der rumänische Markt allerdings nicht ganz die Erwartungen. Als Ursache dafür ortet Brezinschek, dass
die Kapitalzuflüsse von Fonds bislang nicht im erhofften Ausmaß eingetroffen sind. "Im Jahresverlauf
sind wir aber dennoch optimistisch, dass aus dieser Richtung noch positive Impulse kommen." Zusammen mit weiteren
Privatisierungsschritten bereits notierter Unternehmen sollen auch zahlreiche Neuzugänge für frischen
Wind an der Bukarester Börse sorgen – so sei mit drei bis vier IPOs (u.a. Tranzgas) zu rechnen.
Kroatien
Während der kroatische Aktienmarkt seinen Schwung aus den ersten auch noch in das zweite Quartal mitnehmen
konnte, ging dem CROEMI gegen Ende des ersten Halbjahres die Luft aus. Laut Brezinschek ist dies insbesondere auf
die nachlassende Dynamik der Kapitalzuflüsse in inländische Investmentfonds sowie auf Gewinnmitnahmen
zurückzuführen. "Diese kurze Schwächephase sehen wir jedoch als notwendig an, um einen drohende
Überhitzung zu vermeiden." Bereits im aktuellen Quartal sei daher mit einer Rückkehr zum alten Aufwärtstrend
zu rechnen, jedoch mit deutlich geringerer Dynamik. Impulse erwartet sich der RZB-Chefanalyst nicht nur aufgrund
der EU-Beitrittsphantasie und der steigenden Nachfrage ausländischer Investoren nach kroatischen Aktien, sondern
vor allem durch die bevorstehenden Börsengänge von Magma (Handel) und T-HT (Telekom).
Branchenfokus in Österreich und CEE
Finanzsektor
Der Finanzsektor bietet weiterhin die Möglichkeit sowohl von der starken Wirtschaftsentwicklung als
auch vom Aufholpotenzial im Privatkundengeschäft zu profitieren. Die derzeitige Konjunkturdynamik in Österreich
und Osteuropa sollte auch im zweiten Quartal Provisions- und Zinsergebnis treiben sowie Risikokosten bremsen, und
damit den Instituten eine starke Gewinnentwicklung bescheren. Ein höheres Zinsumfeld sollte zudem Banken mit
einem starken Einlagengeschäft begünstigen. „Aufgrund zahlreicher Expansionspläne internationaler
Banken bleibt das Konsolidierungsthema weiterhin im Vordergrund und Übernahmegerüchte werden nicht abreißen“,
ist Maxian überzeugt. Die derzeitigen Kaufempfehlungen lauten: Erste Bank, die ungarische OTP und die rumänische
BRD-GSG.
Auch bei Versicherungsaktien mit Osteuropaengagement wird weiterhin Potenzial gesehen. Zwar sollte durch höhere
Zinsen die Performance des durch Anleihen dominierten Deckungsstockes kurzfristig leiden, allerdings wirken sich
höhere Zinsen, aufgrund des Garantiezinssatzes bei Lebensversicherungsprodukten, positiv auf den „Embedded
Value“ von Versicherungen aus.
Öl & Gas
Trotz der zuletzt guten Performance von Ölwerten, wird weiterhin Potenzial in diesem Sektor gesehen.
Allerdings rät Maxian Investoren selektiver zu agieren. Top-Pick ist die tschechische Unipetrol, aufgrund
der Restrukturierungsfantasie sowie der Kapazitätserweiterung der Petrochemietochter Chemopetrol. Ebenso wird
der Mehrheitsaktionär der Unipetrol – die polnische PKN – zum Kauf empfohlen. Die Nachrichten sind derzeit
allerdings von der Übernahmefantasie der ungarischen MOL geprägt, da die OMV zuletzt ihren Anteil von
10 auf 18,6 Prozent ausgeweitet hatte.
Pharmabranche
Am positiven Umfeld für die Pharmabranche in Osteuropa hat sich nichts geändert. Dies ist bedingt
durch ein hohes Aufholpotenzial im Vergleich zum Niveau der Pro-Kopf-Ausgaben für Medikamente in Westeuropa,
einer alternden Bevölkerung und steigenden Einkommensniveaus.
Die tschechische Zentiva sieht Maxian als den derzeit attraktivsten Werten, aufgrund der fortlaufenden Erschließung
und Durchdringung neuer Märkte und des aggressiven und erfolgreichen Managementstils. Die Akquisition der
Generikasparte der Eczacibasi-Holding in der Türkei wird als zentraler Werttreiber gesehen.
Zum Kauf empfohlen wird derzeit, trotz des schwierigeren Umfelds, der ungarische Wert Gedeon Richter. Das slowenische
Unternehmen Krka, das im Moment jedoch noch nicht auf einer regelmäßigen Basis analysiert wird, wird
ebenfalls positiv gesehen. Ein der Hauptversammlung vorgeschlagener Aktiensplit im Verhältnis 10:1 in der
zweiten Jahreshälfte könnte sich in Hinblick auf den derzeitigen Kurs von knapp 1.000 Euro positiv auf
die Liquidität auswirken.
Versorger
Versorger litten im ersten Halbjahr durch eine niedrige Wasserführung, aufgrund des unerwartet warmen
Winters und des geringen Niederschlags. Während die Strompreise am Spotmarkt noch unter Druck sind, haben
sich die Forwardpreise bereits auf Vorjahresniveau erholt. Aufgrund der eher zyklischen Empfehlungsstrategie zählt
der defensive Versorgersektor derzeit nicht zu den Favoriten. Die anhaltende Konsolidierungsfantasie stützt
die historisch gesehen relativ hohe Bewertung des Sektors.
Die tschechische CEZ bleibt durch relativ geringe Stromerzeugungskosten und der Strompreiskonvergenz in Tschechien,
Bulgarien und Rumänien weiterhin der Top-Pick in diesem Sektor.
Telekom
Ähnlich den Versorgern stehen auch Telekomwerte aufgrund der defensiven Sektorausrichtung nicht an
der Spitze der Empfehlungsliste. Die relativ geringe Schuldenlast der Ex-Monopolisten in Polen, Ungarn und Tschechien
bietet allerdings die Möglichkeit für hohe Dividendenausschüttungen. Die Senkung der Roaminggebühren
in der Europäischen Union wird sich aufgrund der angekündigten Übergangsfristen erst nächstes
Jahr auf Unternehmensergebnisse auswirken.
Die bevorzugten Aktien sind Telekom Polska und Telekom Austria.
Industrie/Transport
Entsprechend der zyklischen Gesamtausrichtung kommen mehrere der Kaufempfehlungen aus der konjunktursensitiven
Industriebranche und dem Logistiksektor. Der Büromöbelhersteller Bene profitiert stark vom Aufschwung
der europäischen Büroausstatter, und die eingeleitete Vertriebsoffensive ermöglicht zurzeit ein
überproportionales Umsatzwachstum. Darüber hinaus erscheint Maxian der Titel aktuell auch günstig
bewertet.
Gleiches gilt für Zumtobel und den Flughafen Wien. Zumtobel ist ein Gewinner der Klimaschutzdebatten und profitiert
vom eher spätzyklischen Charakter.
Der Motorradhersteller KTM sollte das zuletzt stark gestiegene europäische Konsumentenvertrauen für sich
positiv ausnützen können und durch die Ausweitung der Produktpalette nachhaltiges Wachstum erzielen.
Die Aktie der Österreichischen Post ist eine der stärksten Kaufempfehlungen. Nach dem starken Kursanstieg
im Anschluss an den Börsegang im Vorjahr, musste die Aktie durch die Verschärfung des Wettbewerbes im
österreichischen Paketmarkt stärkere Kursabschläge hinnehmen. Maxian sieht die Kursrückgänge
als übertrieben an und erwarten nach der Bodenbildung ein Anhalten der sehr guten Kursentwicklung in den letzten
beiden Wochen.
Weiters wurde zuletzt Pankl von Halten auf Kauf hochgestuft. Das Unternehmen erzielt durch die Fokussierung auf
das Kerngeschäft eine sichtbare Steigerung der Profitabilität. |