Keine Gnade für Pilzräuber in heimischen Wäldern  

erstellt am
10. 07. 07

LR Scheuch kündigt hohe Strafen für professionelle Pilzräuber an
Klagenfurt (lpd) - Er werde es nicht zulassen, dass professionell organisierte Pilzräuber unsere Wälder ausräumen, teilte Naturschutzreferent LR Uwe Scheuch am 09.07. zur Diskussion rund um das Pilze pflücken an. Scheuch teilte mit, dass in den nächsten Tagen alle Möglichkeiten überprüft werden, wie man diesem Raubzug durch die heimischen Wälder Einhalt gebieten kann.

"Jede Kärntnerin und jeder Kärntner muss sich an unsere gesetzlichen Bestimmungen mit den Zwei Kilogramm-Grenzen halten. Ich werde Mittel und Wege finden, dass auch unsere geschätzten Urlaubsgäste die Besonderheiten der heimischen Natur dementsprechend achten“, so Scheuch.

Für ihn stehen der Genuss der Pilze und das beliebte Hobby vom "Schwammerl brocken“ außer jeglicher Diskussion, aber einen einseitigen Pilzraub durch die Kärntner Wälder werde er nicht zulassen. "Für jeden Sammler sind zwei Kilogramm Pilze pro Tag mehr als ausreichend. Unsere Gäste aus Italien werden zur Kenntnis nehmen müssen, dass der Gleichheitsgrundsatz der EU in beide Richtungen gehen muss, teilte Scheuch mit.
 
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