Wien (bzö) - "Wenn Bundeskanzler Gusenbauer sich darüber beklagt,
dass der Inlandskonsum stagniert, dann sei ihm eines ins Stammbuch geschrieben: Mehr Konsum gibt es nur mit mehr
Geld für die Menschen", so BZÖ-Chef Klubobmann Peter Westenthaler bei einer Pressekonferenz. Westenthaler
betonte, dass derzeit zwar die Gewinne der Unternehmen explodieren würden und die Aktienindizes wie der ATX
von einem Rekordwert zum anderen jagen, aber die Löhne gleich bleiben und die Menschen nicht oder nur wenig
vom derzeitigen Aufschwung profitieren.
"Das BZÖ hat deshalb mit dem Investivlohn ein Mitarbeiterbeteiligungsprogramm erarbeitet, das den Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmern zusätzlich zum bisherigen Lohn einen gerechten Anteil am Gewinn der Unternehmen garantiert
und steuerlich begünstigt ist. Der Investivlohn schafft den Menschen einen Gewinnanteil in Form einer Einmalprämie
und ohne das Risiko einer Beteiligung und Haftung", so Westenthaler, der abschließend erklärte,
dass mit diesem BZÖ-Modell bei guter Wirtschaftslage durchaus Einkommenssteigerungen von 20 - bis 30 Prozent
möglich wären. |