Verfassungsschutz
Wien (bmi) - Das Innenministerium präsentierte am 25.07. den Verfassungsschutzbericht 2007.
Der Bericht beschreibt die Tätigkeit des Bundesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung
(.BVT) als zuständige Sicherheitsbehörde und gibt einen Überblick über die wichtigsten Entwicklungen
des Jahres 2006.
Mit der Forcierung des "Dialogs der Kulturen und Religionen" wurde ein über Europa hinaus beachteter
Schritt gesetzt. Das traditionell gute Verhältnis Österreichs zur islamischen Welt wird besonders beachtet
und ausgebaut. Dennoch bleibt sowohl im Jahr 2006 als auch für das Jahr 2007 der islamistisch motivierte Extremismus
und Terrorismus ein gewisser Gefährdungsfaktor.
Im Verfassungsschutzbericht 2007 geht es vor allem darum, einen akzeptablen Weg zwischen Sensibilität der
geleisteten Arbeit einerseits, und Transparenz gegenüber der Öffentlichkeit andererseits darzustellen.
Einerseits dient der Bericht dazu, Interessierte über die Arbeit des Verfassungsschutzes zu informieren und
andererseits für die Gefahren durch Terrorismus, Extremismus, Proliferation und Spionage zu sensibilisieren.
Wie schon im Bericht 2006 lag das Schwergewicht der Tätigkeit im Bereich der Prävention und der Bekämpfung
jeglicher Form von Extremismus, insbesondere in den Bereichen der Terrorismusprävention und Terrorismusbekämpfung. |