AT&S steigert wieder Quartalsumsatz  

erstellt am
26. 07. 07

Im Jahresvergleich zum zehnten Mal in Folge – Ergebnis pro Aktie stieg im Vergleich zum Vorjahr um +51% im Vergleich zum vorangegangenen Quartal sogar um +90%.
Wien (at & s) - Mit Euro 115 Mio. Umsatz und einem Gewinn von Euro 9,2 Mio. setzte AT&S im ersten Quartal 2007/08 den nachhaltigen Wachstumskurs fort.

Einmal mehr konnte AT&S, größter Leiterplattenproduzent in Europa und Indien, die Ergebnisse des Vorjahres übertreffen. Der Umsatz legte im Vergleich mit dem ersten Quartal des Vorjahres um 9% auf Euro 114,7 Mio. zu. Der operative Gewinn stieg um 33% auf Euro 7,8 Mio. "Es ist nun das zehnte Mal in Folge, dass wir den Umsatz des Vergleichsquartals des Vorjahres übertreffen", freut sich Harald Sommerer, Vorstandsvorsitzender der AT&S. "Darüber hinaus konnten wir den Periodenüberschuss im Vergleich zum letzten Quartal um 88% steigern."

Im ersten Quartal des mit 1. April beginnenden Geschäftsjahres 2007/08 wurde der Produktmix kontinuierlich verbessert. Es werden nun noch mehr Lagen mit Laserbohrungen, d.h. noch komplexere Leiterplatten, nachgefragt. Darüber hinaus kommen verstärkt Anfragen aus dem Automobilbereich nach derartig komplexen Leiterplatten. "Dies ist für uns eine neue und sehr positive Entwicklung", kommentiert Harald Sommerer die Kundentrends. War bis dato das Massengeschäft für Laser gebohrte Leiterplatten (HDI-Leiterplatten) primär auf die Handheldindustrie (also Mobiltelefone, Digitalkameras, etc.) ausgerichtet, so erschließen sich durch den allgemeinen Trend zur Miniaturisierung und höheren Funktionsvielfalt nun neue Anwendungsmöglichkeiten. "Die jahrelangen Erfahrungen, die wir im Handheld-Geschäft gesammelt haben, und die vorhandenen technologischen Kapazitäten positionieren uns hervorragend als Lieferant von HDI-Leiterplatten auch für andere Industriezweige, wie z.B. die Automobilindustrie", gibt sich Harald Sommerer optimistisch.

"Das erste Quartal macht uns sehr zuversichtlich für das Gesamtjahr. So werden weitere Produktionslinien in Shanghai hochgefahren; darüber hinaus erwarten wir insbesondere im zweiten Halbjahr wieder signifikante Umsätze aus dem Service-Segment (Bestückung, Design und Handel), sodass wir umsatzseitig noch klar zulegen werden", zeigt sich Harald Sommerer zuversichtlich. "Die Auswirkungen des schwachen US-Dollars auf unsere operativen Ergebnisse konnten durch kluge Absicherungs- und Finanzierungstätigkeiten ausgeglichen werden. So konnten wir schon im ersten Quartal mit Euro 0,40 ein Ergebnis pro Aktie erzielen, das unsere internen Erwartungen klar übertroffen hat", ergänzt Steen Hansen, Finanzvorstand der AT&S.

AT&S beschäftigt mittlerweile knapp 6.000 Mitarbeiter an Standorten in Österreich, Indien, China, Korea und in insgesamt 14 Vertriebsbüros.

Aufgrund des guten ersten Quartals und des positiven Jahresausblicks, fühlt sich das Management der AT&S mit der bereits im März gegebenen Jahres-Guidance für Umsatz in Höhe von Euro 540 - 550 Mio. sowie für das Ergebnis pro Aktie von Euro 1,60 - 1,70 sehr wohl.
 
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