Ein Blick hinter die Kulissen der Innsbrucker Klinik  

erstellt am
25. 07. 07

Innsbruck (rms) - Nicht wenige Kinder träumen davon, einmal ein Retter im weißen Kittel zu sein. Arzt ist einer der beliebtesten Berufe im Kindesalter und auch noch später. Der Sommerferienzug ermöglichte am 24.07. im Rahmen der "Kinder Sommer Uni", 23 Kindern einen Blick hinter die Kulissen der Innsbrucker Klinik. Die Idee zu dieser Ferienzug-"Station" hatte der ehrenamtliche Klinikseelsorger und Gründer der "jungen Uni", Alt-Stadtrat Dr. Lothar Müller. Der nächste Kliniktermin des Fereinzuges ist am 26. Juli von 10 bis 12 Uhr.

"Das Schöne an einem Krankenhaus ist, dass die Menschen krank reingehen, es aber in den meisten Fällen wieder gesund verlassen. Ihr werdet heute sehen, wie unsere MitarbeiterInnen im Labor, Medienstudio und in der Küche arbeiten. Ihr werdet Ärzten, Schwestern und Pflegern über den Weg laufen und sehen wie der Alltag im Krankenhaus so ist. Ich wünsche euch einen interessanten und aufregenden Tag", mit diesen Worten wurde die Truppe von Klinik Vorstand Dr. Hannes Steiner begrüßt.

Unter der Leitung von Mag. Günther Heinzle, Bereichsverwalter der Frauen- und Kopfklinik, hatten die Kinder die Möglichkeit, sich im Zentrallabor umzuschauen. Sie bestaunten die großen Maschinen und die Leute, die ihre Arbeit machten und ihre Tätigkeit erklärten. Ein Highlight, für die Kids war, als sie im Mikroskop menschliches Blut bestaunen durften. Weiter ging es zum 1. Massenspektrometer in einem österreichischen Routinelabor. Auch hier bekamen die Kinder erklärt, warum und wie hier Blut untersucht wird.

Die nächste Station bei dem Rundgang führte vom ersten in den siebten Stock des Gebäudes, der Frauen- und Kopfklinik, zur Rohrpostanlage, die eine der modernsten derartige Anlage Europas ist. Fasziniert schauten die Kinder zu, wie die so genannten "Rohrbomben" ankamen und wieder verschickt wurden. Während dessen erklärte Mag. Günther Heinzle, wie das System der Rohrpost funktioniert, wie die "Rohrbomben" ihr Ziel erreichen.

Weiter ging es dann noch iin das Medienstudio der Klinik und schlussendlich auch noch in die Klinikküche, wo die Kinder nach diesem aufregenden Rundgang eine Stärkung zu sich nahmen.
 
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