Zahl der (tödlichen) Unfälle verringerte sich
Wien (pk) - Der Bericht über die Tätigkeit des Verkehrs-Arbeitsinspektionsrates im vergangenen
Jahr 2006 hat nun Bundesminister Faymann dem Parlament zugemittelt. Das Verkehrs- Arbeitsinspektorat betreut die
ArbeitnehmerInnen der Eisenbahnen, Straßenbahnen, Seilbahnen, Österreichischen Post AG, ÖBB-Postbus
GmbH, Telekommunikationsunternehmen, Flughäfen, Luftfahrtunternehmen sowie Schifffahrtsbetriebe.
Das Aufgabengebiet des Verkehrs-Arbeitsinspektorates umfasste im Berichtsjahr 2006 insgesamt 8.588 zu inspizierende
Betriebe, Betriebsstätten und Anlagen (Stand 31.12.2006); darunter waren 5.789 Betriebsstätten und Anlagen
ohne ständigen Arbeitsplatz oder mit nur bis zu fünf ständigen Arbeitsplätzen. Gleichzeitig
waren 2006 128.238 ArbeitnehmerInnen zu betreuen.
Im Berichtsjahr wurden 571 Betriebe inspiziert und damit 45.388 ArbeitnehmerInnen erfasst. Die Zahl der Inspektionen
(inkl. Wiederholungsinspektionen) belief sich auf 976 und brachte 2.848 Beanstandungen. Außerdem haben die
Arbeitsinspektoren an 623 kommissionellen Verhandlungen teilgenommen.
Dem Verkehrs-Arbeitsinspektorat wurden 4.019 Unfälle gemeldet, darunter 5 tödliche Unfälle. Gegenüber
dem Berichtsjahr 2005 (4.633 Unfälle, davon 7 tödliche Unfälle) ist die Zahl der gemeldeten Unfälle
(auch der tödlichen Unfälle) zurückgegangen. Innerhalb der letzten zehn Jahre (1996 bis 2006) ist
die Zahl der gemeldeten Unfälle um 49 % und die Zahl der tödlichen Unfälle um 37 % zurückgegangen. |