ÖJ-Österreich-Woche 07.08.2007-13.08.2007

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Kraftfahrzeug-Neuzulassungen im Juli 2007 um 2,3% rückläufig
erstellt am
13. 08. 07

Wien (statistik austria) - Im Juli 2007 wurden 35.426 Kraftfahrzeuge neu zugelassen, um 2,3% weniger als im Juli des Vorjahres. Wie aus aktuellen Daten der Statistik Austria hervorgeht, nahm die Zahl der PKW-Neuzulassungen gegenüber Juli 2006 um 7,0% auf 23.615 Stück ab. Damit wurde nach März (-7,7%) bzw. Mai (-7,0%) das bisher zweitschlechteste Ergebnis des Jahres 2007 erreicht. Der Anteil der Dieselfahrzeuge an den neu zugelassenen PKW verringerte sich auf 55,3%; ihre Zahl betrug 13.060 Stück (-16,1%).

Der Nutzfahrzeugmarkt entwickelte sich dagegen positiv: Sowohl die Zahl der neu zugelassenen LKW als auch jene von land- und forstwirtschaftlichen Zugmaschinen stieg gegenüber Juli 2006 um +24,8% bzw. +11,3%.

Bei einspurigen Fahrzeugen waren Rückgänge zu verzeichnen: Verglichen mit Juli 2006 gingen die Zulassungszahlen von Motorrädern um 5,3%, jene von Motorfahrrädern um 1,7% zurück. Die Zulassungen der Leichtmotorräder stiegen hingegen um +15,5%.

Im Vergleich der PKW-Marken steht VW mit einem Anteil von 19,4% (+3,0% gegenüber dem Vorjahresmonat) – gemessen an allen Neuzulassungen – an der Spitze. Opel folgt mit einem Anteil von 7,6%, verzeichnet jedoch, verglichen mit Juli 2006, einen Rückgang von 30,9%. Unter den weiteren wichtigen Marken mussten auch Ford (-3,0%), Renault (-25,1%), Peugeot (-16,2%), Audi (-29,2%), Skoda (-30,8%) und Fiat (-1,2%) teils überdurchschnittlich hohe Einbußen hinnehmen. Nennenswerte Zunahmen waren bei BMW (+26,7%) und Mercedes (+41,4%) feststellbar.

Von Jänner bis Juli 2007 wurden insgesamt 261.619 Kraftfahrzeuge zum Verkehr neu zugelassen, das entspricht im Wesentlichen der Zahl des Vorjahreszeitraumes (-0,5% oder -1.330 Fahrzeuge). Die Zahl der Personenkraftwagen war mit 188.196 um 6.553 Stück (-3,4%), jene der dieselbetriebenen PKW um 8.146 Stück (-6,8%) rückläufig. Insbesondere die Zunahmen bei den LKW (+6,0%) bzw. bei Motorfahrrädern (+10,3%), Motorrädern (+1,5%) und Leichtmotorrädern (+26,2%) konnte einen insgesamt höheren Rückgang bei den Kfz-Neuzulassungen verhindern.

Unter den Top 10 PKW-Typen verzeichneten im Zeitraum Jänner bis Juli 2007 sowohl der VW Golf (-6,2%) als auch der VW Passat (-23,0%) einen Rückgang bei den Neuzulassungen. Auch Skoda Fabia (-16,2%), Ford Focus (-13,1%), Renault Megane (-14,2%), Opel Astra (-19,1%), Skoda Octavia (-17,0%) und Audi A4 (-18,7%) meldeten Verluste. Positiv entwickelten sich die Zulassungsdaten nur bei VW Polo (+6,5%) und bei Peugeot 207 (um fast das Fünffache).

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Kraftfahrzeug-Neuzulassungen im Juli 2007 um 2,3% rückläufig		erstellt am 13. 08. 07
Wien (statistik austria) - Im Juli 2007 wurden 35.426 Kraftfahrzeuge neu zugelassen, um 2,3% weniger als im Juli des Vorjahres. Wie aus aktuellen Daten der Statistik Austria hervorgeht, nahm die Zahl der PKW-Neuzulassungen gegenüber Juli 2006 um 7,0% auf 23.615 Stück ab. Damit wurde nach März (-7,7%) bzw. Mai (-7,0%) das bisher zweitschlechteste Ergebnis des Jahres 2007 erreicht. Der Anteil der Dieselfahrzeuge an den neu zugelassenen PKW verringerte sich auf 55,3%; ihre Zahl betrug 13.060 Stück (-16,1%). Der Nutzfahrzeugmarkt entwickelte sich dagegen positiv: Sowohl die Zahl der neu zugelassenen LKW als auch jene von land- und forstwirtschaftlichen Zugmaschinen stieg gegenüber Juli 2006 um +24,8% bzw. +11,3%. Bei einspurigen Fahrzeugen waren Rückgänge zu verzeichnen: Verglichen mit Juli 2006 gingen die Zulassungszahlen von Motorrädern um 5,3%, jene von Motorfahrrädern um 1,7% zurück. Die Zulassungen der Leichtmotorräder stiegen hingegen um +15,5%. Im Vergleich der PKW-Marken steht VW mit einem Anteil von 19,4% (+3,0% gegenüber dem Vorjahresmonat) – gemessen an allen Neuzulassungen – an der Spitze. Opel folgt mit einem Anteil von 7,6%, verzeichnet jedoch, verglichen mit Juli 2006, einen Rückgang von 30,9%. Unter den weiteren wichtigen Marken mussten auch Ford (-3,0%), Renault (-25,1%), Peugeot (-16,2%), Audi (-29,2%), Skoda (-30,8%) und Fiat (-1,2%) teils überdurchschnittlich hohe Einbußen hinnehmen. Nennenswerte Zunahmen waren bei BMW (+26,7%) und Mercedes (+41,4%) feststellbar. Von Jänner bis Juli 2007 wurden insgesamt 261.619 Kraftfahrzeuge zum Verkehr neu zugelassen, das entspricht im Wesentlichen der Zahl des Vorjahreszeitraumes (-0,5% oder -1.330 Fahrzeuge). Die Zahl der Personenkraftwagen war mit 188.196 um 6.553 Stück (-3,4%), jene der dieselbetriebenen PKW um 8.146 Stück (-6,8%) rückläufig. Insbesondere die Zunahmen bei den LKW (+6,0%) bzw. bei Motorfahrrädern (+10,3%), Motorrädern (+1,5%) und Leichtmotorrädern (+26,2%) konnte einen insgesamt höheren Rückgang bei den Kfz-Neuzulassungen verhindern. Unter den Top 10 PKW-Typen verzeichneten im Zeitraum Jänner bis Juli 2007 sowohl der VW Golf (-6,2%) als auch der VW Passat (-23,0%) einen Rückgang bei den Neuzulassungen. Auch Skoda Fabia (-16,2%), Ford Focus (-13,1%), Renault Megane (-14,2%), Opel Astra (-19,1%), Skoda Octavia (-17,0%) und Audi A4 (-18,7%) meldeten Verluste. Positiv entwickelten sich die Zulassungsdaten nur bei VW Polo (+6,5%) und bei Peugeot 207 (um fast das Fünffache).

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