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"Dauerbrenner" Eurofighter |
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erstellt am
14. 08. 07
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Murauer:
Jedes "Milchmädchen" rechnet besser als Darabos
Gegengeschäfte stehen außer Zweifel - Darabos predigt Weihwasser und trinkt
Wein (övp-pd) - "Jedes ‚Milchmädchen' rechnet besser als Selbst-Verteidigungsminister
Darabos", stellt ÖVP- Wehrsprecher Walter Murauer fest. "Das was Darabos als Eurofighter- Einsparungen
verkaufen will zeigt, dass der Selbst- Verteidigungsminister mit seiner Aufgabe völlig überfordert ist
und steuerlichen Nachhilfeunterricht bitter nötig hätte", betont Murauer. Der "Darabos-Kuhhandel"
mit EADS geht auf Kosten der Sicherheit der österreichischen Bevölkerung und der Jet-Piloten sowie auf
Kosten der Gegengeschäfte und der Steuerzahler.
Als "Besorgnis erregend aber wenig verwunderlich kann die Vorgangsweise von Darabos bezeichnet werden",
so Murauer. Diese Besorgnisse teilt auch die Studie von Volkswirtschaftsprofessor Friedrich Schneider, die von
Steuerausfällen von 100 bis 200 Millionen Euro durch die Verringerung der Eurofighter- Gegengeschäfte
ausgeht. "Das einzige ‚Luftgeschäft' stammt von Bundeskanzler Gusenbauer, der Darabos zum Verteidigungsminister
ernannt hat", stellt Murauer fest. "Die Gegengeschäfte stehen außer Zweifel", so Murauer.
Die Richtigkeit und Echtheit der Gegengeschäfte wurde vom Rechnungshof bestätigt.
Darabos widerspricht sich in seinen Aussagen selbst, denn noch vor wenigen Tagen hat sich das Verteidigungsministerium
um die Anrechnung von Gegengeschäften bemüht, aber gleichzeitig kritisiert die SPÖ und Darabos genau
diese Gegengeschäfte. "Darabos muss aufhören die österreichische Bevölkerung zu täuschen:
Weihwasser zu predigen und Wein zu trinken, ist ein gefährliches Spiel auf Kosten von ‚teurem' Steuergeld
und der Sicherheit der österreichischen Bevölkerung", betont Murauer.
Wenn Darabos seinen Vorgänger Innenminister Günther Platter dafür verantwortlich macht keine parteipolitischen
Umfärbe-Aktionen vorgenommen zu haben, entlarvt sich Darabos selbst und spricht für sein Vorgehen im
Verteidigungsministerium. "Die reinen Umfärbe- Aktionen zum Zwecke der Parteipolitik sind abzulehnen",
so Murauer abschließend. |
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Gaal: Sicherheitspolitik eignet sich nicht für seichtes parteipolitisches Geplänkel
ÖVP sollte Darabos bei Umsetzung des Regierungsabkommens unterstützen
Wien (sk) - "Die ÖVP und ihr Wehrsprecher Murauer sollten endlich zur Kenntnis nehmen,
dass sich die Sicherheitspolitik nicht für parteipolitisches Geplänkel auf seichtem Niveau eignet",
erklärte SPÖ-Wehrsprecher Anton Gaal gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. "Auch das noch so
häufige Wiederholen haltloser Anwürfe ändert nichts an der Tatsache, dass Verteidigungsminister
Darabos energisch daran arbeitet, die Versäumnisse und Fehler der Vorgängerregierung zu korrigieren",
so Gaal.
Der SPÖ und Verteidigungsminister Darabos gehe es um ein effizientes und zukunftsorientiertes Bundesheer.
Dabei halte man sich strikt an die Vereinbarungen im Regierungsabkommen und die Empfehlungen der Bundesheerreformkommission.
"Dabei fühlen wir uns im Interesse des Bundesheers, des österreichischen Steuerzahlers und der österreichischen
Bevölkerung verpflichtet. Die ÖVP wäre gut beraten, den Verteidigungsminister - wie man es sich
von einem Koalitionspartner erwartet - in seinen diesbezüglichen Bemühungen zu unterstützen, anstatt
sich täglich auf's Neue in politischer Wadlbeißerei zu üben", so Gaal abschließend. |
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Wir übernehmen hier Stellungnahmen aller im Parlament
vertretenen Parteien – sofern vorhanden! Die Redaktion
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