Wien-Pendler sollen 2000 Pkw-Abstellplätze erhalten  

erstellt am
20. 08. 07

Wien (nöwpd) - Nach den Ergebnissen einer von der ASFiNAG durchgeführten Studie besteht im Wiener Pendler-Einzugsgebiet, das ganz Niederösterreich, das Nord- und Mittelburgenland sowie das steirische Wechselgebiet umfasst, der Bedarf an der Errichtung von 25 Park-and-Drive-Anlagen. Diese sollen an Anschlussstellen von Autobahnen und Schnellstraßen gebaut werden und in Summe rund 2000 zusätzliche Stellplätze für Pkw schaffen. Mit den Park-and-Drive-Anlagen wollen die ASFiNAG und das Land Niederösterreich die Berufspendler dazu animieren, Fahrgemeinschaften zu bilden. Zur Zeit erarbeiten die beiden Partner ein detailliertes Ausbauprogramm für die geplanten Großparkplätze.

"ASFiNAG und Land Niederösterreich haben bereits Gespräche über die Errichtung von Park-and-Drive-Pilotanlagen mit den Stadtgemeinden Wiener Neustadt und Amstetten aufgenommen. Dort sind die Voraussetzungen für einen Bau grundsätzlich gegeben, allerdings ist zu prüfen, ob die Zu- und Abfahrten zu den Stellplätzen im Nahbereich der Anschlussstellen verkehrsverträglich sind², teilt Verkehrsminister Werner Faymann mit. Der Betrieb der Autobahnen und Schnellstraßen dürfe jedenfalls keineswegs beeinträchtigt werden. Alle in Niederösterreich geplanten Park-and-Drive-Anlagen befinden sich auf Grundflächen der ASFiNAG oder des Landes und sind vignettenfrei erreichbar.
 
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