Auch im Ernst Happel-Stadion wird an dauerhafter Lösung für barrierefreien Zugang gearbeitet
Wien (bpd) - "Für die Fußball-EURO 2008 wird alles getan, um ein Sportfest für
alle zu gewährleisten. Im Zuge der Stadion-Bauarbeiten wurde mit größter Sorgfalt auf die Bedürfnisse
behinderter Menschen geachtet, um Barrierefreiheit zu gewährleisten", so Sportstaatssekretär Dr. Reinhold
Lopatka. "Bei den neuen Fußball-Stadien in Innsbruck, Salzburg und dem neu errichteten Klagenfurter
Stadion ist es gelungen, einen hindernisfreien Zugang zu schaffen." Das Wiener Ernst-Happel-Stadion, dessen
Bausubstanz noch aus dem Jahr 1931 stamme, sei aber ein "Sonderfall, wo die Vorgaben durch den Denkmalschutz
und die Bedürfnisse nach Barrierefreiheit für Menschen mit Behinderung nur eine Kompromisslösung
ermöglicht haben". Der Sportstaatssekretär betonte abschließend die Bemühungen der Stadt
Wien, auch nach der EURO 2008 dauerhafte und nachhaltige Maßnamen für Menschen mit Behinderung zu schaffen. |