Mehrtägige Salzburg-Exkursionen bei der 21. ICOM-Generalkonferenz
Salzburg (lk) - In Wien findet noch bis 24. August erstmals eine alle drei Jahre durchgeführte
Generalkonferenz des International Council of Museums (ICOM) statt, an der mehr als 2.300 Museumsexpertinnen und
-experten aus rund 90 Ländern teilnehmen. Fachexkursionen führen auch zu Museen in den Bundesländern.
Am 23.08. besuchen 52 Museums-manager/innen die Höhepunkte der Salzburger Museumslandschaft, darunter das
Freilichtmuseum, das Keltenmuseum Hallein, das Museum der Moderne Mönchsberg, das Haus der Natur, das Barockmuseum,
die Festung Hohensalzburg, das Salzburg Museum, das Dommuseum, Mozarts Geburtshaus und Wohnhaus sowie die Residenzgalerie.
Das Salzburg-Programm wird vom Referat Salzburger Volkskultur des Landes organisiert, vom Samstag, 25. August,
bis Dienstag, 28. August, finden weitere Exkursionen unter anderem nach Hellbrunn, ins Bergbaumuseum Leogang, zur
Stille-Nacht-Kapelle in Oberndorf, zum Museum in der Fronfeste Neumarkt am Wallersee und zu den Museen in St. Gilgen
statt.
ICOM ist mit 24.000 Mitgliedern aus 145 Ländern die weltweit größte Vereinigung von Museen und
Museumsfachleuten. In Österreich ist sie die älteste und größte Museumsvereinigung. Die Generalkonferenz
steht unter den Thema: "Museen und universelles Erbe" und macht die enorme Verantwortung von Museen und
ihre Bedeutung für die Gegenwart und Zukunft des universellen Erbes sichtbar. Besonders Wert wird bei der
Programmgestaltung auch darauf gelegt, dass neben den großen vor allem auch die mittleren und kleineren Museen
eine gleichrangige Rolle beim Stiften von gesellschaftlicher Identität spielen. |