Innsbruck (rms) - Innsbrucks Vizebürgermeister Dr. Christoph Platzgummer
freut sich bekannt geben zu können, dass sich unter seiner Gesprächsleitung namhafte Bergbahnenbetreiber
aus Innsbruck und Umgebung zusammengefunden haben, im Großraum Innsbruck für die kommende Wintersaison
wieder einen eigenen "Freizeit-Kartenverbund" anzubieten. Mit dabei sind der Stubaier Gletscher, die
11-er Lifte, die Serles Lifte, die Patscherkofelbahnen, die Nordkettenbahnen, die Mutterer Alm Bahn und die Bergbahnen
Roßhütte (Seefeld). Um dieses breite Angebot zusätzlich zu attraktivieren, bringt die Stadt Innsbruck
ihre Eislaufplätze, sowie das Freischwimmbad Tivoli und den Baggersee in das Freizeitticket ein. "Bewohner
des Zentralraumes Innsbruck und Umgebung sollen ein attraktives Freizeitangebot möglichst vor ihrer Haustüre
vorfinden und sollen unter verschiedenen Angeboten wählen können. Deshalb investieren wir in Infrastrukturen
und helfen, wo wir können, Angebote attraktiv zu gestalten".
"In diesem Sinne sollen diese städtischen Bäder- und Eislaufanlagenangebote auch anderen offenen
Kartenverbundsystemen angeboten werden; offen heißt, dass es den Mitgliedern freisteht, allenfalls zusätzlich
zu anderen Verbunden dem "Innsbrucker Freizeitverbund" beizutreten, betont Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer.
In diesem Sinne missverständlich ist die Aussage auf der Home Page der "Regio Card", dass auf Anordnung
der Stadt "Tivoli Schwimmbad und Baggersee mit 1. Oktober nicht mehr dem Tiroler Regioverbund angehören.
"Wenn Mitgliedern seitens des Tiroler Regioverbundes die Möglichkeit eingeräumt wird, zusätzlich
auch dem "Innsbrucker Verbund" beizutreten, dann gilt das Angebot auch für die Regio-Card",
so die "Klarstellung" des Innsbrucker Vizebürgermeisters.
Konkret: Sollte etwa Serfaus, Axamer Lizum oder die Schlick mit dem "O.K." des Tirol Regioverbundes
der "Innsbruck Card" beitreten wollen und dürfen, dann könnten auch alle Regio Card Besitzer
in Innsbruck Eislaufen oder Schwimmen. |