Haslauer zum 28. Jazzfestival Saalfelden: Wichtiger Beitrag für den
Pinzgau
Salzburg (lk) - Das Jazzfestival Saalfelden gilt mit seiner hochklassigen Besetzung als das bedeutendste
Jazzfestival Mitteleuropas. Die internationale, zeitgenössische Musikszene gibt sich in der Pinzgauer Jazz-Metropole
die Türklinke in die Hand. "Das Jazzfestival in Saalfelden ist damit mehr als ein regionales Kulturhighlight
und hat sich europaweit etabliert. Deshalb war es richtig, hier Geld aus dem Wirtschafts- und Tourismusressort
zu investieren", erklärte Tourismusreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Wilfried Haslauer am 21.08..
Bekanntlich steuert der Tourismusförderungsfonds heuer 70.000 Euro zum Jazzfestival bei.
Durch diese Entscheidung konnte nicht nur das Jazzfestival Saalfelden 2007, sondern auch das Festival 2008 finanziell
abgesichert werden. Das Budget für das Jazzfestival 2007 beläuft sich auf 623.000 Euro. "Das Festival
ist nicht nur von großer kultureller Tragweite, sondern bedeutet auch einen wichtigen Beitrag für den
Pinzgau insgesamt. Nicht zuletzt trägt das international höchst anerkannte Festival viel zur Identität
des Pinzgaus bei", sagte Haslauer.
Beim 28. Internationalen Jazzfestival Saalfelden von 23. bis 26. August stehen 31 Konzerte und vier Tage Jazz-Avantgarde
auf dem Programm, die Strukturänderung und die Übersiedlung des Festivals von einem Großzelt auf
der grünen Wiese ins Kongresshaus sowie auf den Rathausplatz im Stadtzentrum hat schon im Vorjahr zur breiten
Akzeptanz des wieder aufgelebten Jazz-Festivals geführt.
Insgesamt 15 Konzerte werden auf der großen, bereits jetzt fast ausverkauften Bühne im Kongresshaus
stattfinden. Sechs Rathausplatz-Konzerten bei freiem Eintritt stehen sechs "Shortcuts" im Kunsthaus Nexus
gegenüber und auch die vier Alm-Konzerte sowie die Videowall wird es wieder geben. Heuer stehen Namen wie
Clemens Wenger, Henry Threadgill & Zooid mit dem Streichorchester der Jungen Philharmonie Salzburg, sowie Lunar
Plexus, die Kazutoki Umezu Kiki Band, Abraham Inc. mit David Krakauer als speziellem Gast und Fred Wesley &
SoCalled auf dem Programm.
Was die Kulinarik und das Einkaufserlebnis betrifft, hat Saalfelden während dieser vier Tage Besonderes zu
bieten – unter anderem wird es wieder eine "Jazzline“ und eine "Gastroline“ geben. In der "Jazzline“,
die sich vom Congresshaus (der Hauptbühne) bis hin zum Kunsthaus Nexus ("Short Cuts“) zieht, kann man
nach Lust und Laune shoppen. An der "Gastroline“ unmittelbar vor dem Kongresshaus gibt es nicht nur kulinarische
Schmankerl wie Spanferkel, "New Orleans-Spezialitäten“, Gulasch mit Knödel oder indische Küche
sondern auch alle Konzerte der Hauptbühne live auf der Videowall. Parallel gibt es vier kostenlose Konzerte
auf den umliegenden Almen. "Das Jazzfestival hat sich zu einem künstlerischen und touristischen Magneten
entwickelt. Ich freue mich, dass mein intensives Bemühen gefruchtet hat und Saalfelden für weit mehr
als vier Tage der Nabel der europäischen Jazzwelt ist", so Haslauer abschließend. |