Kalina:
"Endlich eine Regierung, die sich um die Kinder kümmert"
Niederwieser: Schon etliche Fortschritte nach sieben Monaten SPÖ-geführte Regierung
Wien (sk) - Die SPÖ hat am 03.09. ihre Bildungskampagne "Wir machen Schule" präsentiert.
Die SPÖ möchte mit dieser Kampagne auf die zahlreichen Verbesserungen aufmerksam machen, die jetzt mit
Beginn des neuen Schuljahres in Kraft treten, so SPÖ-Bundesgeschäftsführer Josef Kalina in einer
gemeinsamen Pressekonferenz mit SPÖ-Bildungssprecher Erwin Niederwieser. Als wesentlichste Neuerungen nannten
die beiden SPÖ-Politiker die Senkung der Klassenschülerzahl und eine bessere Betreuung der Kinder durch
1.500 zusätzliche LehrerInnen. "Nach Jahren des Stillstands gibt es endlich eine Regierung, die sich
um die Kinder kümmert", betonte Kalina.
Die alte Regierung Schüssel habe Bildung und Schule vor allem als Kostenfaktor gesehen, erklärte der
SPÖ-Bundesgeschäftführer. Diese Zeit sei "Gott sei Dank" vorbei. Unter einer SPÖ-geführten
Bundesregierung werde jetzt endlich wieder in Bildung investiert. Ziel der SPÖ sei es, dass mehr Menschen
als bisher über bessere Bildung verfügen. Österreich brauche mehr Kinder, die die Matura machen
und Österreich brauche mehr Studierende und AkademikerInnen. Denn dies sei auch die Vorraussetzung dafür,
"dass es mehr Wohlstand und besser ausgebildete Arbeitskräfte in unserem Land gibt".
Eine klare Absage erteilte Kalina "allen Ideen aus der ÖVP, die darauf hinauslaufen, weniger Leuten höhere
Bildung zu verschaffen". Dies sei "grundfalsch", weil sie die Menschen in ihren Zukunftschancen
einengen - "und sie sind für das Land falsch, weil Österreich mehr Leute mit höherer Bildung
braucht", machte der SPÖ-Bundesgeschäftsführer deutlich. Der SPÖ-Bundesgeschäftsführer
erteilte "allen Ideen und Konzepten verschrobener, konservativer Bildungsleute" eine klare Abfuhr, die
glauben, "dass man im Jahr 2007 durch Hinausprüfen aus der höheren Bildung einer Erfolg für
das Land hat". "Das Gegenteil ist der Fall", steht für Kalina fest.
Bereits in den ersten sieben Monaten unter einer SPÖ-geführten Bundesregierung sei der Kontrast zu den
letzten sieben Jahren jedenfalls deutlich sichtbar geworden. Mit der Senkung der Klassenschülerzahlen sei
bereits ein erster ganz wichtiger Schritt gesetzt worden. Klar sei, dass dies aber ein längerer Prozess sei,
weil in den vergangen Jahren in diese Richtung nichts unternommen wurde. Noch im letzten Jahr habe es in fast 20
Prozent der AHS-Klassen mehr als 30 SchülerInnen gegeben, heute gibt dies praktisch nirgends mehr. Auch wenn
es hier noch einiges zu tun gebe, seien bereits jetzt große Fortschritte zu konstatieren.
Auch aus Sicht von SPÖ-Bildungssprecher Niederwieser ist in den ersten sieben Monaten SPÖ-geführte
Regierung nach sieben Jahren des Stillstandes im Bildungsbereich schon einiges weitergegangen. Dies sei umso bemerkenswerter,
weil die SPÖ einen Koalitionspartner habe, der "hin und wieder zur Handbremse greift". Niederwieser
betonte dabei, dass die Klassenschülerzahlsenkung nun auch auf eine gesetzliche Basis gestellt werden muss".
Dies sei "ein wichtiges Ziel, dass die SPÖ auch auf parlamentarischer Basis angehen will". Dies
sei heuer noch nicht möglich gewesen, werde nunmehr aber im Sinne der schrittweisen Annäherung an das
Ziel "Klassenschülerzahlsenkung" angestrebt, erläuterte der SPÖ-Bildungssprecher.
Klar sei auch, so Niederwieser, dass die Versäumnisse der letzten sieben Jahre nicht in zwei, drei Monaten
wettgemacht werden können. Daher sei die Senkung der Klassenschülerzahlen für alle Schulen auch
ein Ziel, dass für die gesamte Legislaturperiode festgeschrieben ist. Der SPÖ-Bildungssprecher betonte,
dass die Senkung an allen Schulen - also auch in den berufsbildenden - umgesetzt werden soll. Dies sei auch im
Koalitionsprogramm festgeschrieben.
Ein sehr wichtiger Bereich, der in den letzten Jahren sträflich vernachlässigt worden sei, sei die Nachmittagsbetreuung.
Hier würden Qualitätsstandards festgelegt, wo verankert ist, dass es nicht nur um die Betreuung der Kinder,
sondern um die Verschränkung von Bildung und Betreuung geht. Ein besonderes Anliegen sind dem SPÖ-Bildungssprecher
weitere Investitionen in die Bildung. Er unterstützt die Linie von Bundeskanzler Gusenbauer, die Steuerreform
im Jahr 2010 zu beschließen. Die dann vorhandenen Mittel müssten dann auch für Bildung zur Verfügung
gestellt werden.
Umfragen zeigen: "Die Richtung stimmt"
Dass das Thema "Bildung" ein Kernstück der Regierung Gusenbauer ist, wird auch von der Bevölkerung
begrüßt, unterstrich der SPÖ-Bundesgeschäftsführer. Laut einer aktuellen IFES-Umfrage
im Auftrag der SPÖ sagen 88 Prozent der ÖstrerreicherInnen, dass Bildung ein Bereich ist, in dem es sich
lohnt, wenn der Staat mehr Geld ausgibt. Das heißt, die Menschen sind sich dessen bewusst, dass es sich auszahlt,
in Bildung zu investieren. Eine große Mehrheit der Bevölkerung unterstützt auch die Forderung der
SPÖ nach einem verpflichtenden Vorschuljahr. Hier sind 61 Prozent der Ansicht, dass das letzte Kindergartenjahr
zu einem verpflichtenden Vorschuljahr ausgebaut werden soll, um allen Kindern faire Bildungschancen zu sichern.
Auch ein Kernanliegen der SPÖ, sich stärker um die Anliegen der DurchschnittsösterreicherInnen zu
kümmern, stößt bei der Bevölkerung auf Wohlwollen. Hier sind 57 Prozent der Menschen dieser
Meinung. Und der Großteil der Bevölkerung ist auch mit der politischen Prioritätensetzung der SPÖ
einverstanden, was die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, vor allem der Jugendarbeitslosigkeit betrifft. Bei
all den zentralen Bereichen wie Kampf gegen die Arbeitslosigkeit, Sicherung der Pensionen, Verbesserung des Bildungssystems
und Gesundheitsversorgung werde der SPÖ auch die meiste Kompetenz bescheinigt. Das hier die "Richtung
stimmt", würde auch die jüngsten "Sonntagsfragen" zeigen. Der knappe Vorsprung der ÖVP
in den ersten Monaten nach der Regierungsbildung sei dahin, SPÖ und ÖVP liegen jetzt Kopf an Kopf. Das
stelle auch die aktuelle IFES-Unfrage unter Beweis, bei der SPÖ und ÖVP bei 35 Prozent liegen. Und bei
einer fiktiven Kanzlerwahldirektwahl konnte Bundeskanzler seinen Vorsprung auf ÖVP-Chef Molterer ausbauen.
"In fast allen wichtigen Themenereichen - vor allem auch bei der Bildung, wo es den Menschen wichtig ist,
dass wieder investiert und reformiert wird - traut die überwiegende Mehrheit der Leute nur der SPÖ und
dem sozialdemokratischen Bundeskanzler Alfred Gusenbauer zu, für sie etwas zum Positiven zu verändern".
"Das ist unser Auftrag", legte sich Kalina fest. |
Schulreform sichert Zukunft des Industriestandortes
IV-Präsident Sorger: Lehrerinnen und Lehrer wichtige Partner
Wien (pdi) - Mehrere österreichische Bundesländer stehen diese Woche im Zeichen des beginnenden
neuen Schuljahres. "Ziel unserer Bemühungen im Bildungswesen muss die Heranbildung von wertorientierten,
ganzheitlichen Persönlichkeiten mit individuell geförderten Talenten und Potenzialen sein. Nur durch
Innovation und Bildung können wir qualifizierten Nachwuchs für die Wissensgesellschaft und den Industriestandort
Österreich heranbilden", betonte der Präsident der Industriellenvereinigung (IV) Dr. Veit Sorger
am 04.09. im Rahmen der Pressekonferenz "IV Teacher's Award - Zukunft der Schule" in Wien. Die Industrie
habe mit dem Bildungsprogramm "Zukunft der Bildung - Schule 2020" ein Konzept vorgelegt, "das konkrete
Möglichkeiten für eine umfassende dynamische Neugestaltung des Schulsystems aufzeigt und welches sich
als Beitrag zur Versachlichung der Debatte versteht", so der IV-Präsident.
Eine noch deutlichere Schlüsselfunktion bei der schulischen Ausbildung sollten die Lehrerinnen und Lehrer
einnehmen. "Sie sind für uns als 'Architektinnen und Architekten der Zukunft' wichtige Partner für
die Neugestaltung des Schulsystems", sagte der IV-Präsident. Daher werde der "IV Teacher's Award"
ins Leben gerufen. Mit dieser Auszeichnung wolle die IV jene Lehrerinnen und Lehrer aus dem Bildungsbereich vorstellen,
die ihre Schülerinnen und Schüler mit besonderem Engagement, hoher Motivation und entsprechender Qualifikation
auf des Berufs- und Arbeitsleben vorbereiten.
Sorger betonte, "die IV setzt hohe Erwartungen in die bildungspolitische Arbeit in den kommenden Monaten.
Wir sehen unsere Rolle als Unterstützerin des zukunftorientierten Reformprozesses und als konstruktive Ideengeberin
und kritische Begleiterin." Sein Bedauern äußerte der IV-Präsident über die Art der in
vergangenen Monaten geführten Schuldebatte. Diese habe eher zur Verunsicherung denn zu einer sachlichen Auseinandersetzung
beigetragen "und einen konstruktiven Diskussionsprozess im Sinne der Sache erschwert", so der IV-Präsident.
Dringend erforderlich sei daher aus Sicht der Industrie, die gemeinsamen Anliegen der Bildung und damit die Sicherung
des Industriestandortes Österreich über parteipolitisch ideologische Dogmen zu stellen.
Für die Industrie gehe es darum, - die Wohlstandsposition Österreichs und die hohe Beschäftigung
zu erhalten. Österreich ist heute ein hoch entwickeltes, fest in Europa verankertes Industrieland und einer
der wohlhabendsten Staaten: Top 3 der reichsten Länder in der EU und laut OECD unter den Top 5 der Welt. -
eine hochwertige Ausbildung für die dringend benötigten Fachkräfte zu gewährleisten. - die
Weichen für notwendige Strukturreformen im Bildungsbereich zu stellen. Wir müssen die größte
Chance nutzen, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können: eine optimale Entfaltung des geistigen
Potenzials aller Menschen. - als eines der reichsten Länder eines der besten Bildungssysteme zu gestalten
- denn Innovation und Exzellenz beginnen in der Schule.
"Unser Wohlstand und die positive wirtschaftliche Entwicklung basieren auf der qualitativ hochwertigen
Ausbildung unserer Fachkräfte und auf einem guten Bildungssystem. Insbesondere das Berufsbildende mittlere
und höhere Schulwesen - von der Lehrausbildung bis zur Matura - ist zweifellos Garant für diese Entwicklung.
Dennoch muss es im Herbst gelingen, einen sachlichen und konstruktiven Reformprozess einzuleiten", betonte
Sorger. Wichtig sei dabei eine größtmögliche Distanz zu parteipolitisch und ideologisch verhärteten
Denkmustern. Grundsätzlich erfreulich sei, dass eine Reihe von IV-Anliegen wie z.B. die Einsetzung einer Expertenkommission,
die Notwendigkeit vorschulischer Bildung und die tragende Rolle der Lehrerinnen und Lehrer im Rahmen der pädagogisch
wertvollen Aufgabe außer Streit gestellt worden sei.
Gesamtgesellschaftliche Verantwortung und der hohe Stellenwert von Bildung innerhalb der Industrie haben ermöglicht,
dass das umfassende Bildungsprogramm "Schule 2020" in kurzer Zeit von einer hochrangigen IV-Steuerungsgruppe
unter Leitung von Infineon Technologies Österreich CEO, Mag. Monika Kircher-Kohl erarbeitet und mit rund 150
Bildungsfachleuten und Experten abgestimmt wurde. "Die IV erarbeitet aber nicht nur Programme und stellt Forderungen,
sondern leistet auch konkrete Beiträge zu deren Umsetzung", betonte Sorger.
Kircher-Kohl: Heranbilden von "Besten Köpfen und Händen" zentrale Zukunftsfrage
"Österreich befindet sich im Wandel zur Wissensgesellschaft. Die umfangreiche Förderung
von Talenten, Fähigkeiten und Potenzialen ist für die Sicherung des Industrie- und Innovationsstandortes
Österreich von größter Bedeutung. Mit zunehmendem Trend zu höher qualifizierten Tätigkeiten
stellen Bildung, Kreativität und Innovation heute die Schlüsselfaktoren der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen
und persönlichen Entwicklung dar", betonte Mag. Monika Kircher-Kohl, CEO Infineon Technologies Austria
AG und Vorsitzende der Steuerungsgruppe "Schule 2020" der IV. Das Heranbilden von "Besten Köpfen
und Händen" sei für die österreichischen Unternehmen eine der zentralen Zukunftsfragen im globalen
Wettbewerb geworden.
Besonders großer Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften bestehe in den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik
und Werkstoffwissenschaften. Die österreichischen Unternehmen benötigten vor allem Fachkräfte mit
technischen Mehrfachqualifikationen, exzellenten Fremdsprachenkenntnissen, aber auch mit notwendigen sozialen Kompetenzen,
so Kircher-Kohl. Es gelte daher, das Interesse und die Neugier für diese wichtigen Studien- und Berufsrichtungen
frühzeitig zu wecken.
"Die Grundlagen für diese Fertigkeiten und Kompetenzen werden vor allem in der Schule geweckt".
Die Ergebnisse eines IV-Arbeitskreises zeigten, dass das zu geringe Interesse am naturwissenschaftlich-technischen
Unterricht an den Unterrichtsmethoden in der Schule, am Lebensstil und Karrieremuster von Naturwissenschaftern
und an den fehlenden Rollenbildern von Mädchen und Frauen liegen. Es muss gelingen die heue ca. 500 Lehrerinnen
und Lehrer, die sich als Insider dieser Gegenstände und Aktivitäten annehmen zumindest zu verdoppeln.
Als Strategie zur Verbesserung der naturwissenschaftlich-technischen Bildung wird u. a. vorgeschlagen:
- Koordination und Evaluation aller naturwissenschaftlich-technischen Aktivitäten durch eine bundesweite
Lenkungsgruppe.
- Einführung eines gegenstandsübergreifenden Themenfeldes "technische Grundbildung" im Rahmen
eines umfassenden neuen Schulkonzepts mit speziellen Initiativen für Mädchen.
- Bildungsstandards auch für Naturwissenschaften und wirtschaftliche Bildung und nicht nur für die
klassischen Gegenstände Deutsch, Mathematik, Fremdsprachen
- Neues Unterrichtsthema "NWT" (Naturwissenschaft & Technik) , zur Förderung des Forschergeists,
Kreativität und Neugierde in den Themen Physik und Chemie.
- Intensivere Einbindung der Industrie in naturwissenschaftlich-technische Schulprojekte zur Verbesserung des
Bewusstseins für F&E.
"Als Mitglied der Expertenkommission, die sich im Auftrag von Bundesministerin Claudia Schmied mit der
Schule befasst, geht es mir darum, meine Erfahrungen aus der Industrie in die Arbeit einzubringen", so Kircher-Kohl.
Dabei gehe es im Sinne von "Schule 2020" um die langfristigen Ziele, wie die optimale Entfaltung aller
Potenziale und Talente, Leistungs-orientierung und Qualitätssicherung, Nachwuchssicherung für die Wirtschaft
und Industrie. Nur so könne Österreich auch in Zukunft zu den wohlhabendsten Ländern mit gutem Sozialsystem
und hoher Beschäftigung zählen. "Entscheidend für jedes erfolgreiche Schulsystem sind Wissen,
Motivation und Engagement der Lehrerinnen und Lehrer als anerkannte und geschätzte Führungspersönlichkeiten
und "Architektinnen und Architekten der Zukunft", betonte die Unternehmerin. Nur die besten Lehrerinnen
und Lehrer könnten einerseits Wissen vermitteln, Kompetenzen für gestiegene und geänderte Anforderungen
optimal entwickeln und Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer Talente und Potenziale individuell
bestmöglich fördern.
"IV Teacher's Award - Zukunft der Schule"
Die Industriellenvereinigung hat den "IV Teacher's Award - Zukunft der Schule" mit Unterstützung
des BMUKK als Beitrag zur Motivation und Unterstützung der Lehrerinnen und Lehrer in ihrer pädagogisch
wertvollen Arbeit ins Leben gerufen. Diese Auszeichnung soll die entscheidende Rolle der Lehrerinnen und Lehrern
für Schulqualität hervorheben. Bundesweit werden Pädagoginnen und Pädagogen auszeichnet, die
durch ihren außergewöhnlichen persönlichen Einsatz, ihrer innovative Unterrichtsgestaltung und
entsprechender pädagogischer Qualifikation besonders auffallen und zum Lernerfolg ihrer Schülerinnen
und Schüler positiv beitragen. Darüber hinaus wird eine eigene Kategorie jene Schulentwicklungsprojekte
auszeichnen, die einen wesentlichen Beitrag zu einer innovativen und zukunftsorientierten Ausrichtung einer Schule
leisten.
IV-Bereichsleiter für Bildung, Innovation und Forschung Dr. Gerhard Riemer erklärte, die Industrie
habe "hohe Erwartungen" an die Expertengruppe des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst. Es
solle sowohl die Evaluierung bestehender Bildungsstrukturen wie auch die Berücksichtigung der Ergebnisse bisheriger
Schulversuche im Zentrum stehen. Im Zuge dessen erhoffe er sich "First Steps", "die über Schulversuche
hinausgehen. Dabei geht es vor allem um einen Check auf eine Österreich-weite Realisierbarkeit der Projekte.
Ziel müssen bundesweit einheitliche und vergleichbare Strukturen sein. Ein bildungspolitischer 'Fleckerlteppich'
mit bundesländerspezifisch unterschiedlichen System und Strukturen sollte um jeden Preis verhindert werden",
betonte Riemer.
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