Stadler will Casino nach St. Pölten holen  

erstellt am
17. 09. 07

"Die Lizenz von Leobendorf soll NÖ erhalten bleiben"
St. Pölten (mss) - Nach dem "Rien ne va plus" für das gescheiterte Casino-Projekt in Leobendorf (NÖ) ruft St. Pöltens Bürgermeister das Management von Casino Austria auf: "Tätigen Sie Ihre Einsätze jetzt in der NÖ Landeshauptstadt, die Lizenz soll Niederösterreich erhalten bleiben".

"Die Landeshauptstadt als Casino-Standort war seit Jahren Thema von Verhandlungsgesprächen, ehe man das Projekt Leobendorf aus dem Hut zauberte", erinnerte Stadler und verweist auf die Standortvorteile des Zentralraumes Niederösterreich: "300.000 Bewohner in der Region direkt vor der Haustür, positive Nächtigungsbilanz im Tourismus und mehrere geeignete Standorte im Stadtgebiet St. Pöltens, inklusive Parkgaragen und Sicherheitszentralen."

Der Hauptstadtbürgermeister sieht für einen Casino-Standort St. Pölten ein Einzugsgebiet bis hin in die Obersteiermark und westlich bis nördlich an die OÖ Landesgrenze. "Das Kultur- und Tourismusdreieck St. Pölten mit Kulturbezirk - Melk mit Schifffahrtszentrum und Krems mit der Kunstmeile sind weitere Frequenzbringer."

Stadler hat bereits ein Schreiben an Casino-Vorstand Paul Herzfeld vorbereitet und das Management zu einem "Lokalaugenschein" nach St. Pölten eingeladen.
 
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