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Franzobel: "Von Zöllnern und Schmugglern" |
erstellt am |
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Villach (neuebuehnevillach) - Franzobel (Bachmannpreis 2005, Nestroy Preis 2005 für "hunt oder
der totale Februar"), einer der erfolgreichsten zeitgenössischen österreichischen Dramatiker, dessen
Dramen u. a. im Volkstheater, Burgtheater und Akadamiethaeter, Wien oder im Schauspielhaus Graz aufgeführt
werden, hat für die neuebuehnevillach mit "Von Zöllnern und Schmugglern" ein humorvolles und
zugleich gesellschaftspolitisches Stück geschrieben. Wenn sich an einem Grenzposten in einer Grenzregion Menschen verschiedener Kulturen permanent mit ihren Unterschieden und Gemeinsamkeiten konfrontiert sehen, wenn in diesem Grenzdorf die Zöllner eigentlich von den Schmugglern leben, dann geht es um mehr als das Ausgrenzen bzw. die Überwindung von Grenzen, es geht in letzter Konsequenz um Identität. Zum Stück: Loibl, ein älterer Zöllner und Schweißgut, ein jüngerer Zöllner. Die Wirtin Rosl und Natascha, die Schmugglerin. Ein Evidenzleiter. Versammelt in einer Grenzregion, in einem Grenzdorf, genauer gesagt um einen kleineren Grenzposten herum. Der Herr Bundespräsident hat sich zur Inspektion angekündigt. Aber dazu wird es nicht mehr kommen. Der Grenzposten wird geschlossen und in dem Dorf, wo die Zöllner von den Schmugglern leben – oder umgekehrt, bleibt nur mehr die Errichtung ‚eigener Grenzen’. Regie: Erik Jan Rippmann Premiere: 20. 9. 2007 Es spielen: Pilar Aguilera, Rüdiger Hentzschel, Franz Robert Ceeh Katrin Hauptmann, Eva Maria Frank, Stefan Altenhofer, Michael Kuglitsch UA ‘Von Zöllnern und Schmugglern’ von Franzobel Premiere am 20. September 2007 um 20 Uhr in der neuebuehnevillach. Weitere Termine: 21. und 22. ; 27. – 29. September Achtung: 30. September Sonntagsmatinée 11.00 Uhr mit SchauspielerInnengespräch 4. – 6.; 11. – 13.; 17. – 20. Oktober 2007. Informationen: http://www.neuebuehnevillach.at |
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