Medida-Prix 2007  

erstellt am
11. 09. 07

Vier österreichische Projekte im Finale um den mit 100.000 Euro dotierten Preis für neue Medien!
Wien (bmwf) - Der 13. September 2007 könnte für Österreich ein Glückstag werden. Denn von den 10 Projekten die aus 115 Einreichungen für den an der Uni Hamburg verliehenen Preis nominiert wurden, sind vier aus Österreich.

Diese vier schafften es in die Endrunde:
"Surfing global Change" von DI Gilbert Ahamer von der Universität Graz:
Ein fünfstündiges Verhandlungsspiel, mit dem das Erzielen von Konsenslösungen trainiert wird. Dabei werden soziale, kommunikative und kooperative Fähigkeiten über aufsteigende Schwierigkeitsgrade geübt. Dieses Spiel ist in allen Studiengängen einsetzbar und vermittelt erhöhte transdisziplinäre Handlungskompetenz.

"ELOISE! on the MOVE" - E-Learning Online Innovative Student Education von Univ. Prof. Dr. Rainer Köppl vom Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaften der Universität Wien: Eine Online-Multimedia-Arbeitsumgebung für kreative Verbindung von Forschung und Lehre im Bereich der vergleichenden Medienanalyse. ELOISE wurde heuer schon mit der Comenius-Medaille Edu Media ausgezeichnet.

"Delta 3 – der strategische Mehrwert der Differenz" von Univ. Prof. Dr. Hans Kaiser von der TU Wien: Blended Learning-Strategien von der TU Wien, der Universität für Bodenkultur und der Akademie für bildende Künste werden gemeinsam implementiert Jede Institution steuert ihr Wissen bei. Diese interdisziplinäre Nutzung Inhalten schafft klare Synergien und gegenseitige Inspiration. Dabei wird ganz bewusst auf Differenz statt Gleichheit gesetzt.

"Hochschulentwicklung im Netzwerk – die Community fnm-austria und das fnm-austria Strategieprojekt" von Dr. Jutta Pauschenwein von fnm-A: Dieses Netzwerk wurde in den letzten sechs Jahren zwischen Universitäten und Fachhochschulen aufgebaut. Eine Plattform für Austausch und Weiterentwicklung, die die österreichischen Expert/innen im Bereich digitale Medien für die Lehre vereinigt.

Der Medida-Prix ist ein trinationaler (Österreich, Deutschland, Schweiz) Preis mit dem besondere Leistungen im Bereich der Nutzung neuer Medien in der Lehre und der Studienorganisation an Universitäten und Fachhochschulen ausgezeichnet werden. Er wird seit dem Jahr 2000 verliehen. Mit € 100.000 ist er die best dotierte Auszeichnung in Europa. Das Preisgeld muss für die Weiterentwicklung der Anwendung verwendet werden.

2008 wird Österreich zum dritten Mal Gastgeberland und Organisator sein.
 
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