Wien (rk) - Die soeben veröffentlichte Statistik der Union of International Associations (UIA) belegt
ein weiteres Mal den Erfolg Wiens als internationale Kongressmetropole. Österreichs Hauptstadt rangiert darin
mit 316 Veranstaltungen 2006 - einer Steigerung von 29 Prozent gegenüber dem Jahr davor - wie schon 2005 wieder
an zweiter Stelle hinter Paris (363). Damit liegt Wien in beiden maßgeblichen Kongressstatistiken im absoluten
Spitzenfeld, die International Congress and Convention Associaton (ICCA) führt Wien 2006, wie bereits berichtet,
auf Platz 1.
"Diese Wertungen unterstreichen die führende Position Wiens als internationale Kongressstadt, für
Wien stellt der Erfolg auch einen wichtigen Wirtschaftsfaktor dar. Die internationalen Kongresse haben besonders
positive Auswirkungen für das Ergebnis der Kongressbilanz", betont Christian Mutschlechner, Leiter des
Vienna Convention Bureau im WienTourismus. "Die touristische Königsdisziplin generiert 73 % der Wertschöpfung
und 72 % der Nächtigungen im gesamten Wiener Kongresstourismus." Hinter dem Führungsduo Paris und
Wien komplettieren Singapur (298 ), Brüssel (179), Genf (169), Helsinki (140), Barcelona (139), London (118),
Amsterdam (117) und New York (93) die Top-10-Plätze.
Mit insgesamt 382 Kongressen, von denen 82 Prozent in Wien stattfanden, hat sich Österreich im Ländervergleich
der UIA vom 8. auf den 5. Platz vorgeschoben. Weiters unangefochten an der Spitze liegen die USA (894) vor Frankreich
(634), Deutschland (434) und den Niederlanden (391). |