235 Projektvorschläge für das neue Programm "Energie der
Zukunft"
Wien (bmvit) - Neue innovative Technologien haben einen zentralen Stellenwert bei der Begegnung des
Klimawandels. Das war auch der Grund, warum Forschung und Entwicklung als eine der Programmlinien des Klima- und
Energiefonds verankert wurde und ein neues Forschungs- und Technologieentwicklungsprogramm "Energie der Zukunft"
gestartet wurde. "Bei der 1. Ausschreibung des Programms - die Frist endete mit 20.9.2007 - lag die Beteiligung
über allen Erwartungen", zeigt sich Staatssekretärin Christa Kranzl sehr erfreut.
Insgesamt 235 Projekte wurden von den Betrieben und Forschungseinrichtungen eingereicht. Damit ist auch das für
2007 veranschlagte Budget deutlich überzeichnet. Neben Grundlagenarbeiten wurden zahlreiche Industrielle Entwicklungsvorhaben
und experimentelle Entwicklungen eingereicht. Vom Thema her spielen erneuerbare Energieträger sowie Fragen
der Energieeffizienz und der Intelligente Energiesysteme eine wichtige Rolle.
"Österreichische Betriebe und Forscher können auch bei zukunftsorientierten und sehr anspruchsvollen
Fragestellungen gut mithalten. Das zeigt die hohe Innovations-kraft, mit der wir in Österreich zur Lösung
der Klimaprobleme beitragen können. Ich werde mich dafür einsetzen, dass möglichst alle von der
internationalen Jury ausge-wählten Projekte finanziert werden können", so Staatssekretärin
Kranzl zum Ergebnis der 1. Ausschreibung.
Für das Forschungsprogramm "Energie der Zukunft" wurden von den beiden Ministerien BMVIT und BMWA
insgesamt Euro 20 Mio. für 2007 veranschlagt, wobei auch Mittel des Klima- und Energiefonds vorgesehen sind.
Die nun vorliegenden Pro-jektvorschläge werden von der Forschungsförderungsgesellschaft mit Unterstützung
internationaler Juroren in den kommenden Wochen evaluiert, sodass noch heuer erste Projekte vergeben werden können.
Eine weitere Ausschreibung ist für die erste Hälfte 2008 vorgesehen. |