Rot-schwarze Regierung muss endlich die österreichischen Arbeitnehmer entlasten - WIFO-Auswertung
als Warnung
Wien (fpd) - "Nun hat es diese Regierung schwarz auf weiß: Laut dem WIFO ist die Entwicklung
des Nettoreallohns rückläufig und liegt mittlerweile sogar unter dem Wert von 1992", zeigte sich
FPÖ-Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl angesichts aktueller Medienberichte besorgt. Die derzeitige SPÖ-ÖVP-Koalition
schnüre ein Belastungspaket nach dem anderen für die arbeitende Bevölkerung, während die Kaufkraft
der österreichischen Arbeitnehmer zusehends schwinde, die Lebenshaltungskosten aber immer mehr in den Himmel
wachsen würden. Wenn der Gegenwert für einen Durchschnittsverdiener aktuell bei nur mehr 1.516,96 Euro
statt wie noch 1992 bei 1.531,18 Euro liege, dann müssten eigentlich alle Alarmglocken schrillen, so Kickl
weiter.
Kickl forderte in diesem Zusammenhang erneut eine sofortige steuerliche Entlastung, um endlich den arbeitenden
Menschen in Österreich unter die Arme zu greifen. Dies hätten auch bereits Experten der OECD angedeutet.
Zudem müsse es endlich einen echten Ausgleich zwischen der Lohnentwicklung und den derzeit steigenden Unternehmensgewinnen
geben, betonte Kickl. Schon im Frühjahr habe die jährliche OECD-Studie "Taxing Wages" bewiesen,
dass Österreichs Arbeitnehmer im internationalen Vergleich überdurchschnittlich stark belastet würden.
Die aktuellen Aussagen des WIFO würden diese Kritik nur noch untermauern. "Es geht in dieser mehr als
kritischen Situation nicht darum, den österreichischen Arbeitnehmern weitere Belastungen aufzuerlegen, sondern
endlich die mannigfaltigen Einsparungspotentiale, vom Sozialbereich - Stichwort Zuwanderung - bis hin zur Verwaltung,
umzusetzen", so Kickl abschließend. Ansonsten würden immer mehr Menschen, darunter gerade viele
Familien, in die Armutsfalle geraten. |