LH Sausgruber und LR Schmid: Teil der Vorarlberger Identität
Feldkirch (vlk) - Nach zweijähriger Renovierungs- und Bautätigkeit wurde am 07.10. in Feldkirch
das Kapuzinerkloster feierlich wiedereröffnet. "Durch die Sanierung ist das Kloster nun gerüstet
für die Zukunft. Es ist geglückt, alte und gewachsene Bausubstanz zu erhalten und in eine neue Zeit zu
überführen", betonen Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Landesrätin Greti Schmid.
Über vier Jahrhunderte lang haben die Kapuziner das kulturelle und religiöse Leben nicht nur von Feldkirch,
sondern von ganz Vorarlberg maßgeblich mitgeprägt. Wie bei der Gründung beweist die Bevölkerung
im Land auch heute eine große Verbundenheit mit den Kapuzinern. Rund 800.000 Euro an Spenden konnte der "Freundeskreis
der Kapuziner in Vorarlberg" zusammentragen. "Die Solidarität mit dem Kloster und den Kapuzinern
im Hinblick auf Spenden ist sensationell", freut sich Landesrätin Schmid, die zugleich auch Präsidentin
des Freundeskreises ist.
Stätte der Besinnung und Einkehr
Durch den Neubau und die Sanierung ist eine Stätte der Begegnung und der Einkehr entstanden. In den
neuen Räumlichkeiten finden Menschen Ruhe und Rückzugsmöglichkeit, für die Hilfsbedürftigen
steht eine bewährte Anlaufstelle bereit. "Die Kapuziner sind bekannt für Volksnähe und eine
gute Arbeit im Seelsorgebereich. Mit viel Einsatz leisten sie einen wichtigen Beitrag für die Gemeinschaft",
erklärt der Landeshauptmann abschließend. |