Wiener Space Night  

erstellt am
10. 10. 07

Wien (esa) - Vor 20 Jahren stellten die Österreicher die Weichen für eine intensive Beteiligung an der Eroberung des Weltraums und wurden Mitglied der Europäischen Weltraumorganisation ESA. Anlässlich des Jubiläums organisieren das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) und die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) am 23. Oktober in Wien eine Space Night, zu der sich noch Interessenten anmelden können.

Nachdem sich österreichische Institutionen und Unternehmen bereits seit 1975 an Projekten der ESA beteiligt haben, ging die Alpenrepublik noch einen Schritt weiter und wurde 1981 assoziiertes Mitglied der ESA, der schließlich 1987 die Vollmitgliedschaft folgte.

Ein Grund, Rückblick zu halten, zu feiern und gleichzeitig die Herausforderungen, die sich in der Zukunft bei der weiteren Eroberung des Alls stellen, zu diskutieren.
All das möchte die für die Umsetzung der österreichischen Raumfahrtpolitik verantwortliche FFG im Rahmen einer Space Night tun.

Im Marx Palast Wien erwartet Sie deshalb am 23. Oktober ab 18 Uhr eine öffentliche Filmvorführung der spannenden Fernsehdokumentation "Architektur für den Weltraum" (ein Film von Ulrike Schmitzer und Matthias Widter in Co-Produktion mit dem ORF). Hier denken Visionäre bereits weit in die Zukunft und beschäftigen sich mit Mond- und Marsmissionen, Aspekten der Zukunft der Internationalen Raumstation ISS und dem künftigen Wohnen im Weltraum.

In einer anschließenden Podiumsdiskussion unter der Moderation von Ute Woltron (Tageszeitung „Der Standard“) sprechen anschließend der ESA Astronaut Claude Nicollier, Weltraumarchitekten aus Österreich und Deutschland sowie der österreichische Mars- und Venus Express-Projektleiter der ESA, Rudolf Schmidt über das Leben im All und die Zukunft der Menschheit.
 
zurück