Neues Landhaus am Bozner Boden wird bezogen		erstellt am 31. 10. 07
Bozen (lpa) - Nicht weniger als 360 Büros mit 580 Arbeitsplätzen stehen im neuen Landhaus 12 in der Kanonikus-Michael-Gamper-Straße 1 am Bozner Boden bereit. Sie werden ab 5. November bezogen, und zwar vorerst von der Landesabteilung Informationstechnik, dem ASTAT, zwei Ämtern der Landesabteilung Arbeit, der Stiftung Vital sowie der neuen Dienststelle für die Pflegeeinstufung. Das markante Gebäude mit der Glasfassade ermöglicht es dem Land, mehrere bisher angemietete Gebäude aufzugeben und damit eine beträchtliche Summe an Mietausgaben einzusparen. Ab Montag, 5. November, werden die Umzugs-Lkws rollen, um die ersten Ämter in das neue Landhaus 12 zu übersiedeln. Den Anfang machen am Montag gleich mehrere Abteilungen. So ziehen die Abteilungsdirektion, die Bibliothek und der Verlag des Landesstatistikinstituts ASTAT bis zum 8. November aus dem bisherigen Dienstsitz in der Duca-d'Aosta-Allee in das 2. Obergeschoss des neuen Landhauses. Ebenso dort untergebracht wird das Landesamt für raumbezogene und statistische Informatik, das am 5. und 6. November übersiedelt wird. Am ersten Übersiedlungstag wird schließlich auch das Landesamt für technischen Arbeitsschutz seine Räumlichkeiten in der Cesare-Battisti-Straße 21 verlassen und die neuen Büros im Landhaus 12 beziehen. Für dieses Amt sind zudem der 6. und 7. sowie der 19. und 20. November als Umzugsdaten vorgesehen. Das zweite Amt der Landesabteilung Arbeit, jenes für Arbeitssicherheit wird am 8., 9., 12., 21. und 22. November ins neue Landhaus übersiedeln. Danach ist die Reihe an den ASTAT-Ämtern für Bevölkerungs- und Wirtschaftsstatistik. Sie werden Büros im 2. Obergeschoss beziehen, für ersteres ist die Übersiedlung dabei für 9., 12. und 13. November vorgesehen, für letzteres am 14. und 15. November. Als "Vorhut" der Landesabteilung Sozialwesen wird die neue Dienststelle für die Pflegeeinstufung am 16. November ihr neues Quartier beziehen, die Stiftung Vital bildet am 23. November den Abschluss der ersten Übersiedlungsphase. Alle Ämter werden während der Übersiedlung in Betrieb sein, trotzdem ersuchen die Verantwortlichen um Geduld, sollte es bei der Abwicklung in diesen Tagen Schwierigkeiten geben.
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