Faszination Goldbarren  

erstellt am
12. 11. 07

Eine Ausstellung im Geldmuseum der Oesterreichischen Nationalbank von 13. November 2007 bis 30. April 2008
Wien (oenb) - Seit Jahrtausenden fasziniert die Menschen Gold. Erstmals nimmt sich eine Ausstellung in Österreich des Themas Goldbarren als Zahlungsmittel, Währungsreserven und Wertanlage an. Sie zeigt den Weg von der Gewinnung des Goldes über den Guss, die Prägung oder Stempelung von Goldbarren bis hin zu deren Bedeutung für den internationalen Geldverkehr. Methoden der Echtheitsüberprüfung werden ebenso präsentiert wie Fälschungsversuche.

Wie in der Ausstellung anhand der Ausgrabungen am Magdalensberg gezeigt wird, geht die Goldbarrenproduktion in Österreich bereits auf die römische Zeit zurück.

Gold galt und gilt seit der Antike als Inbegriff von Reichtum und Luxus. Aber auch handfeste wirtschaftliche Interessen sind bis heute damit verbunden, so wurde und wird Gold als Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmittel verwendet.

In Form von Barren stellt Gold für die Notenbanken ein Symbol der Stabilität dar. Wie Gouverneur Dr. Liebscher in seiner Eröffnungsrede betont, ist Gold seit Jahrhunderten ein wesentliches Element der internationalen Währungsreserven. Als Garant für ein stabiles Währungssystem spielt es damit auch in der Geldpolitik eine wichtige Rolle.

In spannender und aufschlussreicher Weise präsentiert die Ausstellung die faszinierende kultur- und wirtschaftsgeschichtliche Bedeutung des Goldes in Barrenform.

Informationen: http://www.oenb.at
 
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