Europäischer Innovationspreis 2007:
Platz drei für OÖ 2010-Wirtschaftsprogramm
 

erstellt am
09. 11. 07

Wirtschafts-Landesrat Viktor Sigl: "Unsere Zukunft heißt Forschen und Wissen. Diese Auszeichnung ist eine tolle Bestätigung für den oberösterreichischen Wirtschafts- und Innovationskurs."
Linz (lk) - Tolle Auszeichnung für das Wirtschaftsbundesland Oberösterreich: Den dritten Preis beim European Award for Innovative Regions gewann das Strategische Wirtschaftsprogramm "Innovatives OÖ 2010". Dieser wurde am 09.11. von EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso an Wirtschafts-Landesrat Viktor Sigl in Udine/Italien überreicht. "Es macht mich sehr stolz, dass Oberösterreich bei seiner ersten Einreichung gleich einen Stockerlplatz erzielen konnte. Dies ist eine Bestätigung für den oberösterreichischen Wirtschafts- und Innovationskurs und bestärkt uns, die europäische Zusammenarbeit in Zukunft weiter zu forcieren", freut sich Wirtschafts-Landesrat Viktor Sigl. Die Jury begründet ihre Entscheidung unter anderem mit der Feststellung, dass OÖ eine professionelle Innovationsstrategie verfolgt, über dynamische Cluster verfügt und ein gutes Netzwerk aus Politik, Wirtschaft, Forschung und internationalen Kontakten besitzt.

Der "European Award for Innovative Regions", der von der Versammlung der Regionen Europas (VRE) und der Region Friaul Julisch-Venetien vergeben wird, zeichnet europäische Regionen aus, die in ihrem Gebiet Innovationen gefördert, stimuliert und eingeführt haben. Das Ziel der Auszeichnung ist es, "Best practice"-Beispiele europaweit sichtbar zu machen und die Rolle der Regionen bei wirtschaftlichen Erfolgen zu verdeutlichen.

Insgesamt acht Projekte wurden von sieben europäischen Regionen bei diesem Preis eingereicht. Oberösterreich teilt sich das Siegespodest mit dem Nachbarbundesland Niederösterreich (Siegerprojekt "RIS NÖ") und der Region Valencia aus Spanien (2. Platz für "RUSINET").

"Innovatives OÖ 2010" in der europäischen Auslage
Das oö. Wirtschaftsprogramm - mit insgesamt fünf Themenfeldern und 43 konkreten Maßnahmen - hat auch einen klaren Europa-Schwerpunkt. Neben einer Stärkung des Innovationsbewusstseins - mit Betonung auf die Bereiche Forschung und Entwicklung - sowie Aktivitäten für die Bildung und den Wirtschafts- und Technologiestandort setzt OÖ gezielt auf die europäische Vernetzung. "Um im Wettbewerb der Regionen vorne mit dabei zu sein, müssen wir klare Akzente in Richtung europäische Netzwerke setzen. Aus diesem Grund sind wir auch im Projekt ?CEE-ClusterNetwork? federführend eingebunden und arbeiten gemeinsam mit allen zentral- und osteuropäischen Regionen an einer gemeinsamen Cluster- und Innovationspolitik. Der Erfolg des 2010er-Programms zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Für die Zeit nach 2010 stellen wir schon heute Überlegungen für eine erfolgsversprechende Zukunft an", so TMG-Geschäftsführerin Gerlinde Pöchhacker, die für das Management und die Umsetzung des Wirtschaftsprogramms verantwortlich zeichnet.

Informationen: http://www.ooe2010.at
 
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