Konzern-Periodenüberschuss plus 43 Prozent auf 626 Millionen Euro - Erneut Rekordergebnis
im 3. Quartal 2007
Wien (ri) - Die Raiffeisen International Bank-Holding AG, Teil des Konzerns der Raiffeisen Zentralbank
Österreich AG (RZB), setzte ihren starken organischen Wachstumskurs im dritten Quartal 2007 fort. Der Konzern-Periodenüberschuss
* (nach Steuern und Minderheiten) legte für die ersten neun Monate 2007 um 43,1 Prozent auf 625,7 Millionen
Euro zu (Q3 2006: 437,4 Millionen Euro). Der Periodenüberschuss vor Steuern stieg um 46,5 Prozent auf 953,4
Millionen Euro (Q3 2006: 650,6 Millionen Euro), während der Periodenüberschuss nach Steuern um 44,6
Prozent auf 736,6 Millionen Euro (Q3 2006: 509,4 Millionen Euro) wuchs. Alle Zahlen auf Basis der International
Financial Reporting Standards (IFRS).
Abermals bestes Quartalsergebnis der Konzerngeschichte
Der Konzern-Periodenüberschuss (nach Steuern und Minderheiten) für das dritte Quartal 2007 erreichte
224 Millionen Euro und ist damit – ohne Berücksichtigung der Einmaleffekte aus dem Vorjahr – abermals das
beste Quartalsergebnis seit Bestehen des Konzerns. Er liegt um rund 16 Millionen Euro über dem zweiten Quartal
2007 und um 51 Prozent oder 76 Millionen Euro über dem Vergleichsquartal des Vorjahres (Q3 2006: 148 Millionen
Euro).
"Dieses Quartalsergebnis beweist einmal mehr, dass wir strategisch und operativ sehr gut aufgestellt sind.
Das turbulente Umfeld auf den globalen Finanz- und Kreditmärkten hat auf unser Geschäftsmodell und unseren
Wachstumskurs keinen wesentlichen Einfluss gehabt. Unsere strategische Positionierung in einer der attraktivsten
Wachstumsregionen ermöglicht uns ein fortgesetzt starkes organisches Wachstum bei gleichzeitig steigender
Profitabilität", kommentierte Herbert Stepic, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisen International, das
Ergebnis.
Eigenkapitalrendite erreicht 28 Prozent
Der Return on Equity (ROE) vor Steuern verbesserte sich auch im dritten Quartal weiter auf 28,0 Prozent. Dies ist
gegenüber dem Gesamtjahr 2006 ein Zuwachs um 0,7 Prozentpunkte und wurde trotz der aufgrund der Einmaleffekte
ungewöhnlich hohen Gewinnthesaurierung erreicht.
Der Konzern-ROE (nach Steuern und Minderheiten) betrug erneut über 20 Prozent. Er lag mit 21,2 Prozent nur
um 0,2 Prozentpunkte unter dem Wert für das Geschäftsjahr 2006. Der Gewinn je Aktie nach drei Quartalen
2007 verbesserte sich gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 0,62 Euro auf 4,40 Euro. Aufgrund
der Anfang Oktober 2007 erfolgreich durchgeführten Kapitalerhöhung von mehr als 1,2 Milliarden Euro werden
die Performance-Kennzahlen für das Gesamtjahr 2007 voraussichtlich leicht sinken.
Die für die Bewertung der Finanzkraft wichtige Tier 1 Ratio für das Bankbuch lag bei 8,3 Prozent (31.12.2006:
9,8 Prozent). Die Tier 1 Ratio inkl. Marktrisiko betrug 7,7 Prozent (31.12.2006: 9,0 Prozent). In diesen Werten
sind die Zuflüsse aus der Kapitalerhöhung noch nicht enthalten.
"Unsere Kapitalausstattung ist komfortabel und wird durch die Mittelzuflüsse aus der erfolgreich abgeschlossenen
Kapitalerhöhung noch besser. Wir verfügen damit über den notwendigen Gestaltungsspielraum, um unser
organisches Wachstum fortzusetzen und schnell auf sich ergebende Marktchancen reagieren zu können", sagte
Martin Grüll, Finanzvorstand der Raiffeisen International.
Operatives Ergebnis weiter deutlich verbessert
Das operative Ergebnis legte im dritten Quartal gegenüber den Vorquartalen neuerlich zu. Es erreichte abermals
den besten Wert seit Bestehen des Konzerns. Das Quartalsbetriebsergebnis von 452 Millionen Euro lag um 15 Prozent
oder 59 Millionen Euro über dem zweiten Quartal 2007 und um 116 Millionen Euro über dem dritten Quartal
2006 (Q3 2006: 336 Millionen Euro).
Nach drei Quartalen 2007 erreichte das Betriebsergebnis insgesamt 1.200 Millionen Euro und wuchs damit um 37 Prozent
gegenüber der gleichen Periode des Vorjahres (Q3 2006: 877 Millionen Euro).
In den ersten neun Monaten 2007 erhöhten sich die Betriebserträge auf 2.738 Millionen Euro, was einen
Anstieg gegenüber der Vergleichsperiode 2006 um 35 Prozent oder 704 Millionen Euro bedeutet (Q3 2006: 2.034
Millionen Euro). Der Zinsüberschuss als bedeutendste Ertragskomponente stieg um 453 Millionen Euro auf 1.704
Millionen Euro. Die Zinsmargen waren im Jahresabstand in Zentraleuropa konstant, in Südosteuropa leicht rückläufig,
während in der GUS deutliche Zuwächse erzielt wurden. Der Provisionsüberschuss weist mit 35 Prozent
oder 234 Millionen Euro ebenfalls ein deutliches Wachstum auf (Q3 2006: 661 Millionen Euro). Bis September 2007
erreichte er 895 Millionen Euro, wobei Auslöser dieses Anstiegs durchgängig höhere Erträge
aus Gebühren und Provisionen in nahezu allen Bankprodukten waren. Weniger signifikant war der Anstieg beim
Handelsergebnis, das im Vergleich zu 2006 um 8 Prozent oder 9 Millionen Euro auf 121 Millionen Euro wuchs (Q3 2006:
112 Millionen Euro).
Im Vergleich zur Vorjahresperiode stiegen die Kreditrisikovorsorgen um 6 Prozent oder 13 Millionen Euro auf 242
Millionen Euro (Q3 2006: 229 Millionen Euro). Insgesamt wurden fast 60 Prozent oder 139 Millionen Euro der Kreditrisikovorsorgen
in der GUS gebildet, was vor allem auf das starke Kreditwachstum in dieser Region zurückzuführen ist.
Die GUS wies mit 22,8 Prozent auch die mit Abstand höchste Risk/Earnings Ratio aller Regionen auf, wobei die
Vorsorgen mehr als zur Hälfte auf Portfolio-Basis beruhen. Die tatsächlichen Ausfälle in dieser
Region (d.h. ausgebuchte uneinbringliche Kredite) lagen bis September 2007 bei 14 Millionen Euro. In den beiden
anderen Regionen waren mit 11,9 Prozent für Zentraleuropa und 6,7 Prozent für Südosteuropa deutlich
niedrigere Risk/Earnings Ratios festzustellen, was auch auf Auflösungen von früher gebildeten Wertberichtigungen
zurückging.
Die Risk/Earnings Ratio betrug insgesamt 14,2 Prozent. Rund 70 Prozent aller Vorsorgen wurden für Retail Customers
gebildet, der Rest im Bereich Corporate Customers. Diesem Segment kamen auch Auflösungen einiger größerer
Kreditrisikovorsorgen zugute.
Die Verwaltungsaufwendungen stiegen gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahrs um 33 Prozent auf 1.538 Millionen
Euro (Q3 2006: 1.156 Millionen Euro) und somit etwas geringer als die Betriebserträge. Die Cost/Income Ratio
von 56,2 Prozent verbesserte sich gegenüber dem Jahresende 2006 um 2,9 Prozentpunkte und gegenüber der
Vergleichsperiode 2006 um 0,7 Prozentpunkte. Der Anteil des Personalaufwands an den Verwaltungsaufwendungen vergrößerte
sich um einen Prozentpunkt auf 49 Prozent, was auf gestiegene Personalkosten in einigen Ländern und eine um
14 Prozent erhöhte durchschnittliche Mitarbeiterzahl von 54.679 zurückzuführen ist.
Weiterhin starkes Bilanzsummenwachstum
Ein deutliches Plus verzeichnete die Raiffeisen International erneut bei ihrer Bilanzsumme. Die konsolidierte Bilanzsumme
lag Ende September bei 67,5 Milliarden Euro und stieg damit gegenüber Jahresende 2006 (55,9 Milliarden Euro)
um 21 Prozent. Das Wachstum im dritten Quartal lag bei knapp 8 Prozent, dem höchsten Wert der drei Quartale
2007.
Der Zuwachs wurde aktivseitig vom Kreditwachstum getrieben: Die Forderungen an Kunden stiegen seit Jahresbeginn
um rund 30 Prozent auf 45,4 Milliarden Euro, womit sie – bereinigt um die Kreditrisikovorsorgen – einen Anteil
von 66 Prozent an der Bilanzsumme bildeten. In allen Regionen ist ein deutliches Wachstum zu verzeichnen. Seit
Jahresbeginn wuchs das Kreditportfolio in den Konzerneinheiten der GUS um 36 Prozent oder 3,6 Milliarden Euro relativ
am stärksten. Passivseitig betrug der Anstieg der Kundeneinlagen rund 12 Prozent. Die auf 37,2 Milliarden
Euro gestiegenen Kundeneinlagen wuchsen in Südosteuropa um 15 Prozent oder 1,7 Milliarden Euro am deutlichsten.
Die restliche Refinanzierung erfolgte überwiegend durch Aufnahmen bei internationalen Geschäftsbanken:
Der Bilanzposten Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten stieg um 43 Prozent auf 19,8 Milliarden Euro,
wobei der Anteil des RZB-Konzerns bei 54 Prozent lag.
Nach drei Quartalen 2007 ergaben sich keine nennenswerten Effekte aus Erstkonsolidierungen und Wechselkursänderungen
auf die Bilanzsumme. Sie lagen zusammen unter einem Prozent des Wachstums.
Über 13 Millionen Kunden werden in mehr als 3.000 Filialen betreut
Die Raiffeisen International begrüßte im September ihren 13-millionsten Kunden. Ursprünglich vor
allem auf das Geschäft mit Kommerzkunden ausgerichtet, begann der Konzern 1999, Privatkunden und Klein- und
Mittelbetriebe großflächig zu betreuen und baute dieses Segment beständig aus: Zum Jahresende 2004
wurden insgesamt fünf Millionen Kunden betreut, zum Ultimo 2006 bereits 12,1 Millionen. Parallel zum Anstieg
der Kundenzahl baut die Raiffeisen International ihr Vertriebsnetz kontinuierlich aus. In Tyumen, etwa 2.100 km
östlich von Moskau, wurde kürzlich die 3.000. Geschäftsstelle offiziell eröffnet.
Die Raiffeisen International ist nach Anzahl der Geschäftsstellen bereits in fünf CEE-Märkten (Albanien,
Belarus, Kosovo, Russland und Ukraine) die Nummer 1 unter den internationalen Banken. Mehr als die Hälfte
der 3.023 Geschäftsstellen zum Stichtag befinden sich in den am stärksten wachsenden Märkten der
GUS. "Wir haben in den chancenreichsten Bankenmärkten Europas eine Vertriebsstärke wie keine andere
internationale Bank", sagte Stepic.
Zum Stichtag 30. September 2007 umfasste das gesamte Geschäftsstellennetz 3.023 Filialen (Ultimo 2006: 2.848).
Per Saldo eröffnete die Raiffeisen International in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres 175 neue
Geschäftsstellen.
Der Mitarbeiterstand erhöhte sich seit Jahresbeginn um 8,1 Prozent auf 57.019 Personen.
Segmentberichterstattung
Südosteuropa erneut mit höchstem Gewinnbeitrag
So wie im Vorquartal verzeichnete das Segment Südosteuropa mit einem Anstieg von knapp 70 Prozent oder 143
Millionen Euro auf 348 Millionen Euro (Q3 2006: 205 Millionen Euro)
den weitaus höchsten Zuwachs beim Periodenergebnis vor Steuern. Dieser Anstieg ist auf die weiter verbesserte
Kosteneffizienz in dieser Region sowie auf die geringen Neudotierungen von Kreditrisikovorsorgen zurückzuführen.
In Zentraleuropa erzielte der Konzern beim Vorsteuerergebnis ebenfalls einen signifikanten Zuwachs von 50 Prozent
oder 116 Millionen Euro auf 347 Millionen Euro (Q3 2006: 231 Millionen Euro). In der GUS wuchs das Vorsteuerergebnis
ohne Berücksichtigung des Einmaleffektes aus dem Verkauf des Minderheitsanteils an der Bank TuranAlem im dritten
Quartal 2006 um 21 Prozent oder 45 Millionen Euro auf 259 Millionen Euro (Q3 2006: 214 Millionen Euro).
Die Region Südosteuropa trug mit 37 Prozent den größten Anteil zum Periodenüberschuss vor
Steuern bei. Das Segment Zentraleuropa war mit einem Anteil von 36 Prozent der zweitgrößte Ergebnislieferant.
27 Prozent des Ergebnisses stammten aus der GUS.
Die Anteile der einzelnen Segmente an den Bilanzaktiva blieben im Vergleich zum September 2006 beinahe unverändert.
Zentraleuropa dominierte weiterhin mit einem Anteil von 41 Prozent an den Konzernaktiva. Es folgten Südosteuropa
mit 32 Prozent und die GUS mit 27 Prozent.
Ergebnis des Segments Retail Customers stieg um 61 Prozent
Gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres verbesserte sich das Vorsteuerergebnis des Geschäftsfeldes
Retail Customers um 61 Prozent auf 354 Millionen Euro (Q3 2006: 219 Millionen Euro). Der Return on Equity erhöhte
sich um 2,8 Prozentpunkte auf 30,6 Prozent. Der Zuwachs lag primär an den mit 37 Prozent gestiegenen Betriebserträgen,
wobei er auch den Anstieg von 33 Prozent bei den Verwaltungsaufwendungen übertraf. Trotz fortgesetzten Ausbaus
der Bankgeschäftsstellen konnte damit die Cost/Income Ratio um 2,3 Prozentpunkte auf 67,2 Prozent verbessert
werden. Bei den Betriebserträgen ergab sich der Zuwachs vor allem durch den Zinsüberschuss (plus 38 Prozent
auf 1.028 Millionen Euro) sowie den Provisionsüberschuss, der mit 572 Millionen Euro um 36 Prozent höher
lag als im Vergleichszeitraum. Der Anstieg ist nicht zuletzt Folge der auf über 13 Millionen erhöhten
Kundenzahl und des daraus resultierenden größeren Geschäftsvolumens. In Folge der Fokussierung
auf das Retailgeschäft stieg der Anteil des Geschäftsfelds am Gesamtergebnis auf 37 Prozent (Q3 2006:
34 Prozent).
Deutliche Zugewinne verzeichnete auch das Segment Corporate Customers, dessen Vorsteuerergebnis im Periodenvergleich
um 48 Prozent auf 518 Millionen Euro stieg (Q3 2006: 350 Millionen Euro). Neben einem Anstieg im operativen Geschäft
– der Zinsüberschuss stieg um 32 Prozent auf 570 Millionen Euro, der Provisionsüberschuss um 33 Prozent
auf 310 Millionen Euro – trugen auch die aufgrund einiger Auflösungen um 20 Prozent reduzierten Kreditrisikovorsorgen
zur Verbesserung bei. Die Cost/Income Ratio betrug nahezu unverändert 34,5 Prozent. Auch das sonstige betriebliche
Ergebnis stieg
um 12 Millionen Euro aufgrund von vermehrtem Geschäft im Operating Leasing. Der Return on Equity verbesserte
sich mit einem Plus von 1,2 Prozentpunkten auf 32,9 Prozent auf den besten Wert aller Segmente. Das Geschäftsvolumen
(auf Basis Risikoaktiva) erhöhte sich in Jahresfrist um 37 Prozent, wobei das Neugeschäft in der GUS
um mehr als 50 Prozent zunahm. Das Segment Corporate Customers ist nach wie vor der stärkste Ertragsbringer
mit einem Anteil von 54 Prozent am Gewinn vor Steuern.
Das Segment Treasury blieb mit 124 Millionen Euro um 13 Prozent unter dem Vorjahresergebnis (Q3 2006: 143 Millionen
Euro). Dies wurde durch erhöhte Verwaltungsaufwendungen bei im Wesentlichen konstanten Betriebserträgen
verursacht. Während im Ergebnis des operativen Geschäfts Zuwächse erzielt wurden, ergab sich die
Konstanz der Betriebserträge aus einem einmaligen positiven Bewertungsergebnis im Vorjahr, das aus einer im
Zusammenhang mit der Impexbank eingegangenen Devisenposition stammte.
Ausblick und Ziele unverändert
Auch 2007 soll das Firmenkundengeschäft den stärksten Beitrag zum Gesamtergebnis leisten. Ziel der Raiffeisen
International ist, die Fokussierung auf das Mid-Market-Segment im Geschäftsjahr 2007 zu intensivieren. Der
Schwerpunkt im sich sehr gut entwickelnden Retail-Bereich wird auf der weiteren Expansion des Filialnetzes sowie
auf dem Ausbau alternativer Vertriebswege und dem forcierten Verkauf von Asset-Management- und Versicherungsprodukten
liegen.
Für das Geschäftsjahr 2007 strebt die Raiffeisen International einen Konzern-Jahresüberschuss von
mindestens 750 Millionen Euro an.
Bis 2009 peilt die Raiffeisen International ein jährliches Bilanzsummenwachstum von mindestens 20 Prozent
an. Die stärksten Zuwächse sollen – trotz des Wegfalls der Raiffeisenbank Ukraine – unverändert
in der GUS erwirtschaftet werden.
Für das Jahr 2009 hat sich die Raiffeisen International das Ziel gesetzt, einen Return on Equity (ROE) vor
Steuern von mehr als 25 Prozent zu erreichen. Die Cost/Income Ratio soll unter 58 Prozent liegen, für die
Risk/Earnings Ratio legte das Management die Zielmarke auf rund 15 Prozent fest.
* Das Geschäftsjahr 2006 der Raiffeisen International war durch zwei Einmaleffekte – aus
den Verkäufen der Raiffeisenbank Ukraine im vierten Quartal und der Beteiligung an der Bank TuranAlem im dritten
Quartal – beeinflusst, die eine positive Auswirkung auf den Konzern-Periodenüberschuss von insgesamt 588 Millionen
Euro hatten. Um die aktuellen Werte mit dem Vorjahr besser vergleichen zu können, sind die Einmaleffekte in
den Vergleichszahlen nicht enthalten.
Weiters wirkten sich die Veränderungen im Konsolidierungskreis – also der Zugang der Impexbank im zweiten
Quartal 2006 und der eBanka sowie der Abgang der Raiffeisenbank Ukraine im vierten Quartal 2006 – auf die Ergebniskomponenten
aus. Mit Beginn des Geschäftsjahres 2007 wurden überdies drei Asset-Management-Gesellschaften und vier
Versicherungsbroker aufgrund Wesentlichkeit erstmalig in den Konsolidierungskreis einbezogen. |