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Ökostrom dämpft Strompreisentwicklung |
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Kontingentierung des jährlichen Fördervolumens für Ökostrom verhindert eine
langfristig günstige Strompreisentwicklung Reichraming (pvaustria) - Die neuerliche jährliche Kontingentierung von Ökostrom in Österreich, die am 15.11. von Bundesminister Bartenstein mit 21 Mio. Euro beziffert wurde, wirkt sich äußerst negativ auf die künftige Strompreisentwicklung aus. Denn es sind im Besonderen die Preissteigerungen fossiler Energieträger die in den letzten Jahren zu massiven Strompreiserhöhungen geführt haben. Diese Erhöhungen sind auf die enorme Nachfrage nach Energie, mangelnden Wettbewerb, Spekulationen an den Börsen, Krisen in den Ölförderländern und auf überdimensionale Gewinne der Energiekonzerne zurückzuführen. "Nur mit heimischem Ökostrom können wir die künftige Preisentwicklung positiv gestalten und dem Energiepreisdiktat von außen entkommen", betont Photovoltaic Austria Geschäftsführer Gerhard Fallent.Strom aus Ökostromanlagen ist bereits heute über die gesamte Laufzeit der Anlage kalkulierbar und konstant. Im Bereich der Photovoltaik bedeutet dies Planungssicherheit und konstante Strompreise über viele Jahrzehnte. "Da die Preise von fossilen Energieträgern weiter stark steigen werden, dämpfen Ökostromanlagen die Energiepreise der kommenden Jahre", bemerkt Fallent. "Es wäre daher wirtschafts- und energiepolitisch sehr klug auf diese Kontingentierung von 21 Mio. Euro jährlich zu verzichten und einen möglichst raschen Ausbau des heimischen Ökostroms zu unterstützen", gibt Fallent abschließend zu bedenken. Informationen: http://www.pvaustria.at |
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