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Urania: Canetti-Symposium über "Die Juden" |
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Wien (rk) - "Die Juden. Eine unbekannte Nation?" lautet der Titel des 20. Canetti-Symposiums,
welches von heute, Donnerstag, bis kommenden Sonntag im Dachsaal der Wiener Urania stattfinden wird. Eröffnet wird das dicht gesetzte Programm am Donnerstag Abend um 19.00 Uhr, wo u.a. Paul Ch. Eisenberg über "Gab es im alten Ägypten schon Antisemitismus?" referieren wird. Am Freitag (16.11.) wird ab 10.00 Uhr weiter nachgedacht. Zur Eröffnung des Tages wird um 10.00 Uhr Adolf Opels Film "Simon Wiesenthal - "Ich bin 2000 Jahre alt" gezeigt. Weiters werden Mark H. Gelber über "Das Judentum und die Nationen bei Canetti" (Beginn: 11.00 Uhr) und um 12.00 Uhr der Schriftsteller und Übersetzer Vladimir Vertlib über "Die Lage der Juden zu Zeiten der UdSSR und nach ihrem Zerfall" referieren. Am Wochenende wird am Samstag um 16.00 Uhr mit dem Film "Nacht und Nebel" von Alain Resnais gestartet, am Sonntag wird um 17.00 Uhr mit einem Vortrag des Schriftstellers Doron Rabinovici "Juden in der politischen Öffentlichkeit Österreichs" begonnen. Weitere Referenten sind u.a. Frank Stern ("Bilder des Jüdischen im Film vor und nach der Shoa", 17.11., Beginn: 17.00 Uhr), Michael Wolffsohn ("Wem gehört das Heilige Land?, 17.11., Beginn: 19.00 Uhr), Ronen Reichmann ("Der Talmud und sein intellektuelles Erbe", 18.11., Beginn: 19.00 Uhr). Konzept und wissenschaftliche Leitung des Symposiums haben John D. Pattillo-Hess und Mario R. Smole inne. Als Diskussionsleiterin fungiert Hanna Burger. Informationen: http://www.urania.vhs.at/ bzw. http://www.gmmf.org/ |
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