Die neue Hungerburgbahn soll vor allem auch ein Nahverkehrsmittel sein  

erstellt am
14. 11. 07

Innsbruck (rms) - Am 1. Dezember wird die neue Hungerburgbahn vom Congress Innsbruck auf die Hungerburg mit Zwischenstationen beim Löwenhaus und beim Alpenzoo in Betrieb gehen. Entsprechend dem Dienstleistungs-Konzessionsvertrag sind tägliche Betriebszeiten in viertelstündigen Intervallen von 8 bis 18 Uhr vereinbart.

„Da die Bahn auch eine wichtige Nahverkehrsfunktion hat, beabsichtigt die Stadt Innsbruck zusätzliche Fahrzeiten von Montag bis Freitag von 6.30 Uhr bis 8 Uhr und von 18 bis 19 Uhr sowie samstags, sonntags und feiertags von 18 bis 19 Uhr zuzukaufen. Darüber hinaus sollen auch Monats-, Halbjahres- und Jahrestickets der IVB sowie die Schüler- und Lehrlings-Freifahrten ohne Aufzahlung auf der Hungerburgbahn Gültigkeit haben“, berichtete Vizebürgermeister Dr. Christoph Platzgummer im Rahmen des Pressegesprächs von Bürgermeisterin Hilde Zach zum Wochenbeginn.

Die Vereinbarung zwischen den Innsbrucker Verkehrsbetrieben und der Nordpark-Errichtungs- und Betriebsgesellschaft über den Zukauf von zusätzlichen Betriebszeiten und die Integration der Hungerburgbahn in das IVB-Ticketsystem soll in der Sitzung des Stadtsenats am 14. November beschlossen werden. Auf die Stadt entfallen dabei Kosten in der Höhe von 452.300 € pro Jahr.

Bürgermeisterin Hilde Zach betonte, dass die neue Hungerburgbahn neben der Linie J eine zusätzliche Erschließung der Hungerburg bedeute, die eine ständig wachsende Bevölkerung aufweise.
 
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