Verbund: VERENA 2006 an junge österreichische Techniker  

erstellt am
21. 11. 07

Im Rahmen des Verbund-Forschungsforums wurde am 19. November 2007 der VERENA-Förderpreis an junge österreichische Techniker übergeben.
Wien (verbund) - Alexander Werner Großegger errang den 1. Platz beim VERENA 2006. Der Sieger wurde für seine Diplomarbeit an der TU Graz zur Vergleichsberechnung eines Dreikammer-Wasserschlosses und eines herkömmlichen Zweikammer-Systems für Pumpspeicherkraftwerke ausgezeichnet. Er erhielt dafür 4.000 Euro.

Hohe Qualität der eingereichten Arbeiten
Der VERENA-Förderpreis wird jährlich für besonders innovative wissenschaftliche Arbeiten von Technik-Studenten vergeben und ist mit insgesamt 12.000 Euro dotiert. "Auch heuer ist die überzeugende Qualität der eingereichten wissenschaftlichen Arbeiten ein Beweis für die Leistungsfähigkeit der österreichischen Technikerausbildung", lobte Verbund-Vorstandsvorsitzender Michael Pistauer.

Sylvia Eller errang den mit 3.000 Euro dotierten 2. Platz mit ihrer Arbeit an der Universität Innsbruck zu chelierenden Phosphinen und deren Verbindungen mit Übergangsmetallen. Platz 3 (mit 2.000 Euro dotiert) ging an Andreja und Aleksandra Cvetanovic von der TU Wien für die Erfindungsbeschreibung des Wellenpendels. Den 4. Platz (mit je 1.500 Euro dotiert) teilen sich Gerald Kalt, TU Wien, für die Diplomarbeit "Cost Resource Curves of Biomass Potentials in Austria and other central European Countries" und Gerald Koglbauer von der Universität für Bodenkultur für die Arbeit "Thermodynamische Beiträge zur Nutzung erneuerbarer Energien".

Buchpräsentation: Architektur im Verbund
Im Rahmen des Forschungsforums präsentierte der Verbund gemeinsam mit der Technischen Universität Wien auch das Buch "Architektur im Verbund". Erstmals in der Geschichte der Energiewirtschaft liegt damit eine komplette Aufarbeitung der Architekturgeschichte der Verbund-Wasserkraft-, Wärmekraft- und Umspannwerke vor.

"Für den Verbund ist es Pflicht und Freude zugleich, die Architektur seiner Anlagen sowie ihre kulturhistorische Bedeutung mit Hilfe anerkannter Experten zu dokumentieren und zu bewerten", so der Leiter der Forschung im Verbund und Vorstandsvorsitzende der VERBUND-Austrian Hydro Power AG (AHP), Herbert Schröfelbauer.
 
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