Im Rahmen des Verbund-Forschungsforums wurde am 19. November 2007 der
VERENA-Förderpreis an junge österreichische Techniker übergeben.
Wien (verbund) - Alexander Werner Großegger errang den 1. Platz beim VERENA 2006. Der Sieger
wurde für seine Diplomarbeit an der TU Graz zur Vergleichsberechnung eines Dreikammer-Wasserschlosses und
eines herkömmlichen Zweikammer-Systems für Pumpspeicherkraftwerke ausgezeichnet. Er erhielt dafür
4.000 Euro.
Hohe Qualität der eingereichten Arbeiten
Der VERENA-Förderpreis wird jährlich für besonders innovative wissenschaftliche Arbeiten
von Technik-Studenten vergeben und ist mit insgesamt 12.000 Euro dotiert. "Auch heuer ist die überzeugende
Qualität der eingereichten wissenschaftlichen Arbeiten ein Beweis für die Leistungsfähigkeit der
österreichischen Technikerausbildung", lobte Verbund-Vorstandsvorsitzender Michael Pistauer.
Sylvia Eller errang den mit 3.000 Euro dotierten 2. Platz mit ihrer Arbeit an der Universität Innsbruck zu
chelierenden Phosphinen und deren Verbindungen mit Übergangsmetallen. Platz 3 (mit 2.000 Euro dotiert) ging
an Andreja und Aleksandra Cvetanovic von der TU Wien für die Erfindungsbeschreibung des Wellenpendels. Den
4. Platz (mit je 1.500 Euro dotiert) teilen sich Gerald Kalt, TU Wien, für die Diplomarbeit "Cost Resource
Curves of Biomass Potentials in Austria and other central European Countries" und Gerald Koglbauer von der
Universität für Bodenkultur für die Arbeit "Thermodynamische Beiträge zur Nutzung erneuerbarer
Energien".
Buchpräsentation: Architektur im Verbund
Im Rahmen des Forschungsforums präsentierte der Verbund gemeinsam mit der Technischen Universität
Wien auch das Buch "Architektur im Verbund". Erstmals in der Geschichte der Energiewirtschaft liegt damit
eine komplette Aufarbeitung der Architekturgeschichte der Verbund-Wasserkraft-, Wärmekraft- und Umspannwerke
vor.
"Für den Verbund ist es Pflicht und Freude zugleich, die Architektur seiner Anlagen sowie ihre kulturhistorische
Bedeutung mit Hilfe anerkannter Experten zu dokumentieren und zu bewerten", so der Leiter der Forschung im
Verbund und Vorstandsvorsitzende der VERBUND-Austrian Hydro Power AG (AHP), Herbert Schröfelbauer. |