Sonja Wehsely und Karl-Heinz Hackl eröffneten Ausstellung im Wilhelminenspital
Wien (rk) - Werden Menschen mit der Diagnose Krebs konfrontiert, verlieren sie oft den Boden
unter den Füßen. Kreativität eröffnet einen Weg, wieder zurück zu den Wurzeln zu finden.
Gesundheits- und Sozialstadträtin Mag.a Sonja Wehsely eröffnet am 03.12. um 17 Uhr im Wilhelminenspital,
Pavillon 23, "Zentrum für Onkologie", eine Ausstellung, in deren Mittelpunkt Werke von KrebspatientInnen
stehen, welche diese im Zuge ihrer Therapie gemalt haben. Karl-Heinz Hackl, ein prominenter Unterstützer dieses
Projektes, ist als Ehrengast geladen. Die Begrüßung bei der Vernissage erfolgt durch die Ärztliche
Direktorin des Wilhelminenspitals, Dr.in Barbara Hörnlein, und Prim.Univ.Prof.Dr. Heinz Ludwig, Vorstand der
1. Med. Abteilung - Zentrum Onkologie u. Hämatologie. Als musikalische Unterrahmung wird das Lied "Ja,
ich lebe …" gesungen (Text: Josef Miligui, Musik: Erich Neuwirth). Die Ausstellung findet im Foyer und
in den Gängen des Zentrums für Onkologie statt und bleibt bis 29. Februar 2008 geöffnet.
Die 1. Medizinische Abteilung mit Onkologie im Wilhelminenspital umfasst den gesamten Bereich der medizinischen
Onkologie und Hämatologie. Von der Früherkennung bis hin zur Diagnose werden sowohl konventionelle Behandlungsarten,
etwa Hormon- oder Chemotherapie, als auch spezielle Behandlungen wie Therapie mit biologischen Substanzen und monoklonalen
Antikörpern oder Stammzellentransplantationen eingesetzt. Die 1. Medizinische Abteilung verfügt auch
über eine topausgestattete onkologische Tagesklinik, eine onkologisch-hämatologische Ambulanz und umfassende
Einrichtungen zur Rehabilitation. PatientInnen erhalten die zum jeweiligen Zeitpunkt individuell bestgeeignete
Therapieform. |