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"Lobby für Kinder" tritt in Wien an die Öffentlichkeit |
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Auftaktveranstaltung am 6. Dezember an der Wiener Universität - "Wir werden uns für
die zu Wort melden, die noch keine Stimme haben" Wien (pew) - Kinder sind die Zukunft, aber ihre Interessen werden wenig berücksichtigt: Aus diesem Grund hat sich in Wien eine "Lobby für Kinder" zusammengefunden, die am 6. Dezember um 17 Uhr mit einer Veranstaltung im Kleinen Festsaal der Wiener Universität an die Öffentlichkeit tritt. Proponenten der "Lobby für Kinder" sind die Rektorin der Wiener kirchlichen Pädagischen Hochschule, Prof. Ulrike Greiner, die Leiterin des Wiener Erzbischöflichen Schulamtes, Hofrätin Christine Mann, der Sozialrechtler Prof. Wolfgang Mazal, der Restitutionsbeauftragte (und frühere Stadtschulratspräsident) Kurt Scholz und der Pastoraltheologe Prof. Paul M. Zulehner. Es ist kein Zufall, dass sich die "Lobby für Kinder" am Fest des Heiligen Nikolaus präsentiert, gilt doch der Heilige aus Kleinasien seit der Spätantike als der große Freund und Förderer der Kinder. Der Ansatz der "Lobby" ist aber bewusst pluralistisch, weil es um ein Anliegen geht, das alle betrifft. In ihrer Einladung schreiben die Proponenten: "Wir alle waren einmal Kinder und hatten das Glück, mit Lebenschancen groß zu werden. Daher möchten wir auch für die Kinder heute einstehen. Es geht uns darum, Entwicklungen in Staat und Gesellschaft auf ihre möglichen Auswirkungen auf Kinder kritisch zu betrachten und uns für die zu Wort zu melden, die noch keine Stimme haben". Unter anderem möchte die "Lobby für Kinder" erreichen, dass neue Gesetze auf ihre "Kinderverträglichkeit" geprüft werden. Bei der Auftaktveranstaltung am 6. September wird auch das soeben im "Dom"-Verlag erschienene Buch "Eine Lobby für Kinder" präsentiert. Informationen: Erzdiözese Wien http://stephanscom.at |
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