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"Innovation für Österreich" |
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erstellt am
28. 11. 07
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Bundeskanzler
Gusenbauer: Gemeinsam zur Weltspitze
"Bildung ist die profitabelste Investition in die Zukunft!"
Wien (sk) - Beim Gipfel "Innovation für Österreich" am 27.11. in der Wiener Akademie
der Wissenschaften setzte die Bundesregierung die Wichtigkeit einer gemeinsamen Innovationsstrategie für Österreich
parteipolitisch außer Streit.
Mut zu großen Schritten forderte der Kanzler in seinem Einleitungsstatement. Innovation sei oft zuwenig radikal,
„Innovation heißt aber auch riskante Sprünge zu wagen!“ Nach einer Aufholjagd Österreichs ins gute
europäische Mittelfeld hieße die Devise jetzt: „Von der Mitte zur Spitze.“ Als gesellschaftspolitisch
besonders wertvolle Themenfelder nannte Gusenbauer die Bereiche Umwelt, Energie und Verkehr. Dafür seien die
weitere Unterstützung von Kompetenzzentren und Forschungseinrichtungen notwendig, ebenso wie Reformen der
Universitäten und die Investitionen in Humanressourcen „Bildung ist die profitabelste Investition in die Zukunft!“
betonte der Kanzler. Eine noch engere Kooperation der Politik mit Wirtschaft und Wissenschaft sei Kern der Innovationsstrategie
2020.
Vertreten waren daher die zuständigen Ressortverantwortlichen, ausgewiesene nationale und internationale Expertinnen
und Experten, Vertreterinnen und Vertreter von forschungsintensiven Unternehmen und der Rat für Technologie
und Forschung (RTF).
Vizekanzler Wilhelm Molterer betonte, dass die Ausgangslage für einen Innovationsschub günstig sei, Österreichs
Wirtschaft wachse derzeit schneller als die aller anderen Länder der Euro-Zone: “Wenn wir heute offen Ideen
aufgreifen und umsetzen und die internationale Kooperation nicht scheuen, können wir zu den Top 3 Europas
vorstoßen!“
Keynote-Speaker Esko Aho, Ex-Premier Finnlands und derzeitiger Präsident des Finnischen Innovationsfond skizzierte
die wesentlichen Herausforderungen Europas: Das Gegenteil der Innovation ist die Imitation. Daher solle Österreich
nicht die nordischen Länder kopieren. Denn das Nachahmen sei nur auf kurze Zeit erfolgreich. Finnland ahmte
Schweden nach, Europa kopierte die USA, Japan die westliche Welt. Der Zeitpunkt des Stillstandes und der Krise
sei jedes Mal gefolgt. Nicht die Sicherheit sei der Motor, sondern Innovation und Mobilität führe zum
Erfolg.
Innovationsminister Werner Faymann möchte nun das System der Forschungsförderung als Ganzes evaluieren
und dann Schwerpunkte setzen. Zudem verlangte er, noch ganzheitlicher an die Herausforderungen heranzugehen: “Wir
treffen uns zu Forschungsgipfel, zu Verkehrsgipfel, zu Klimaschutzgipfel, erfolgreich werden wir erst dann sein,
wenn wir diese Themen vernetzen.“
Bildungsministerin Claudia Schmidt kündigte an, Innovationsprojekte in den Schulen verstärkt zu fördern
und die Verbindung der Ausbildung mit Wirtschaft und Gesellschaft sicherzustellen. Daher müsse Bildung selbst
Gegenstand von Innovation werden. Denn zur Spitze gehöre auch eine hoch qualifizierte breite Basis, die Freude
an Bildung und Erneuerung findet.
In seinem Schlussstatement bekräftigte Bundeskanzler Gusenbauer, dass Österreich seine Innovationsstrategie
ganz konkret managen werde. Dazu müssen die verschiedenen Akteure der Innovationsförderung noch besser
koordiniert werden. „Wir werden Prioritäten setzen und eine Roadmap erstellen. Wir werden die Innovationsstrategie
2020 ausarbeiten und beim Innovationsgipfel 2008 erste Eckpunkte vorstellen!“ schloss der Bundeskanzler. |
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Molterer: "Österreich muss Top-3-Land in EU sein"
"Forschungs- und Innovationsstrategie stärkt Wachstum und damit Beschäftigung"
Wien (bmf) - "Österreich muss in der Innovation unter den besten Ländern der Welt
sein, um seinen Erfolgsweg weitergehen zu können. Daher wollen wir unter den Top-3 in der EU sein. Die Spitze
ist unser Maßstab und nicht das Mittelmaß", so Vizekanzler Finanzminister Wilhelm Molterer bei
der Eröffnung des Zukunftsdialogs Innovation. "Wir brauchen eine Forschungs- und Innovationsstrategie
für Österreich mit klaren qualitativen Zielsetzungen. Dafür brauchen wir Offenheit und internationale
Kooperation genauso wie den Wettbewerb der besten Ideen und Köpfe. Die Innovationsbringer in unserem Land
leisten bereits sehr gute Arbeit. Wir müssen versuchen, noch besser zu werden", betonte der Vizekanzler.
Dafür sei die Ausgangslage derzeit günstig, denn die Wirtschaft wachse in Österreich seit 2003 stärker
als die Eurozone, die Arbeitslosigkeit sinke und die Exportquote liege bereits bei fast 60%. "Das alles ist
Ausdruckskraft unseres innovativen Weges in den letzten Jahren. Wir sind auf gutem Weg zur 3%-Quote bei Forschung
und Entwicklung und haben seit 1996 rund 2,4% Einsparungen bei den Verwaltungskosten geschafft. Auf diesen Voraussetzungen
müssen wir aufbauen. Wir müssen uns fragen, wo wir noch besser werden können - um durch Innovation
Wachstum und Beschäftigung für die Österreicherinnen und Österreicher zu stärken ",
betonte Molterer.
Wichtig sei, die Strukturen noch zu verbessern und die Effizienz zu erhöhen. "Es geht um ein Miteinander
von Grundlagen- und angewandter Forschung und um noch bessere Umsetzungsmöglichkeiten des österreichischen
Innovationspotenzials. Das ist eine Frage für den Standort und damit für die Arbeitsplätze der Menschen
- gerade im globalen Wettbewerbsumfeld", sagte Molterer. Dafür brauche es eine breite Innovationsstrategie,
die im privaten und öffentlichen Bereich wirke. "Die öffentliche Hand hat hier eine Vorbildfunktion,
denn der Staat selbst ist ein Innovateur - etwa in den Bereichen e-government und e-health. Ein wichtiger Zukunftsbereich
ist auch der Ausbau der Breitbandinfrastruktur, die enormes Potenzial besitzt", so der Vizekanzler.
Weiters sei die Aus- und Weiterbildung besonders wichtig für Innovationskraft. Dazu Molterer: "Ich finde
die offene Bildungsdiskussion in Österreich sehr gut. Wir wollen Spitzenleistungen und brauchen auch ein klares
Bekenntnis zur Naturwissenschaft. Bildung ist ein Gradmesser für Innovation."
Gleichzeitig gelte es, die Innovation in der Wirtschaft weiter zu fördern. "Das ist zentral für
die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts. Sowohl bei der Steuerreform wird das ein Thema sein als auch bei
der Diskussion um die Attraktivierung von Beteiligungskapital in Österreich. Innovation schafft Wohlstand
- die Basis dafür ist gute Forschung", sagte der Vizekanzler.
"Diese Diskussion dürfen wir aber nicht nur alleine führen. Wir müssen die europäische
Perspektive beachten und gemeinsam mit unseren Partnern die Zukunftsfähigkeit des EU-Budgets stärken.
Österreich soll dafür ein Vorbild sein.", schloss Molterer. |
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StS Christa Kranzl präsentierte zwei neue Initiativen
Wien (bmvit) - Der Gipfel "Innovation für Österreich" resultierte in einem einhelligen
Commitment der gesamten Bundesregierung sowie aller beteiligten Akteure zu erhöhten Anstrengungen in der Innovationspolitik.
Staatssekretärin Christa Kranzl betonte, Bezug nehmend auf WIFO Chef Aiginger, dass Österreich in den
nächsten Jahren den Weg von der Mitte zur Spitze schaffen müsse. Sie wies darauf hin, dass sowohl die
OECD als auch das WIFO auf strukturelle Mängel der österreichischen Innovationspolitik hingewiesen haben:
vor allem im Bereich der Integration neuer Unternehmen in das Innovationssystem und dem Bereich der Humanressourcen.
"Um die Innovationspotenziale der KMu´s zu nutzen habe ich das Programm "Forschung schafft Arbeit"
entwickelt. Inhalte sind unter anderem eine Startup Finanzierung sowie Gründungsfinanzierung für KMu
in Höhe von bis zu 1 Million Euro. Als "Einstiegszuckerl" für KMu´s dient der Innovationsscheck
- mit heutigem Datum sind bereits 319 Anträge an die FFG gestellt worden", so Staatssekretärin Christa
Kranzl. Um dem Mangel an qualifizierten Forschern und vor allem Forscherinnen entgegenzuwirken, hat STS Kranzl
das Forschungsprogramm "Forschung macht Schule" entwickelt. Kranzl betonte beim heutigen Gipfel, dass
ihr Programm strukturelle Verbesserungen quer durch die gesamte Bildungskette anpeilen würde. "Ich bin
überzeugt, dass die heutige Diskussion den Weg zu einer zukunftsweisenden Innovationsstrategie geebnet hat",
so Staatssekretärin Christa Kranzl abschließend. |
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Sorger: Industrie für "Innovationsstrategie NEU"
IV als "Anwältin des Standortes" treibend bei F&E - Mehr als 62 Prozent
der F&E-Ausgaben aus Unternehmenssektor
Wien (pdi) - Für eine "Innovationsstrategie NEU" sprach sich der Präsident der
Industriellenvereinigung (IV) Dr. Veit Sorger am 27.11. anlässlich des "Zukunftsdialogs Innovation"
in Wien aus. Österreich habe in den vergangenen Jahren ein sehr gutes steuerliches Umfeld geschaffen und deutlich
mehr investiert, um die Forschungsleistung kontinuierlich zu steigern. "Die Industrie war dabei treibend und
hat in den vergangenen Jahren ihre Investitionen in Forschung und Entwicklung deutlich erhöht. Vor dem Hintergrund,
dass mehr als 62 Prozent der Ausgaben für Forschung & Entwicklung aus dem Unternehmenssektor und davon
über 70 Prozent aus der Industrie kommen, werden wir dies auch in Zukunft sein. Dabei gilt es, sich an den
Ländern zu orientieren, die vor uns liegen. Wir müssen dabei klüger, schneller und besser sein als
unsere Mitbewerber. Innovation zählt zu den wesentlichsten Grundlagen für Wohlstand, Wertschöpfung
und Wettbewerbsfähigkeit", betonte Sorger.
Die gute Ausgangsposition Österreichs, geänderte Rahmenbedingungen und der dramatische Fach- und Schlüsselkräftemangel
im Bereich F&E machten eine Nachjustierung der innovationspolitischen Ausrichtung und Schwerpunktsetzung unabdingbar.
"Wir brauchen eine 'Front-Running-Strategie' mit einem gemeinsamen Schulterschluss aller Stakeholder, um eine
'Innovationsstrategie NEU' zu entwickeln", so der IV-Präsident. Diese Strategie müsse in Zeiten
zunehmender Internationalisierung auf Kernkompetenzen fokussieren, "bei denen in Hochlohnländern heute
noch über einen Vorsprung verfügen bzw. bei denen noch Verbesserungen möglich sind: Bildung als
Fundament der Wissensgesellschaft und Nährboden für die Wachstumsmotoren Forschung und Innovation. Diese
drei Bereiche sind Basis des Wohlstands in Europa", so Sorger.
Ein Hemmschuh für Wachstum gerade im Innovationsbereich seien in Österreich seit Längerem gravierende
Engpässe bei qualifiziertem Personal. "Die Dringlichkeit der Lösung dieser Problematik nimmt dramatisch
zu. Um Angebot und Auswahlmöglichkeiten für die Unternehmen zu erhöhen, brauchen wir eine substanzielle
Zunahme an Graduierten besonders nachgefragter Studienrichtungen - v. a. das Potenzial von Frauen in Naturwissenschaften
und Technik müssen wir noch viel stärker nutzen", betonte der IV-Präsident. Wissenschaftliche
Exzellenz müsse in Österreich gehalten und durch selektive Anziehung und weltweite Rekrutierung von Top-Forscherinnen
und Forschern ergänzt werden.
Besondere Bedeutung in Innovationsnetzwerken komme internationalen Leitbetrieben - Leading Competence Units, LCUs
- zu. "Leitbetriebe spielen aufgrund ihrer starken in- und ausländischen Vernetzung auch im Innovationsbereich
eine ganz besondere Rolle und sind überdurchschnittlich F&E-orientiert", so Sorger. Diese Betriebe
seien damit originäre Ideengeber, die Wissen und Technologie nach Österreich "importieren".
In Zeiten des zunehmenden internationalen Wettbewerbs und einer starken konzerninternen Konkurrenz um Forschungsstandorte
werde dabei insbesondere die indirekte Forschungsförderung zur "Überlebensfrage für den F&E-Standort.
Eine attraktive indirekte Forschungsförderung ist daher unabdingbar für eine weitere Stärkung des
Standorts", betonte der IV-Präsident. Zur angewandten Forschungsförderung sagte Sorger, die FFG
habe sich in den letzten Jahren als "äußerst bewährte Schnittstelle und professionell geführte
Organisation zu deren reibungslosen Abwicklung etabliert. Um in diesem Bereich bis 2010 weitere Steigerungen zu
ermöglichen, muss die budgetäre Bedeckung der Förderungen gesichert sein." Wesentlich für
die Industrie sei, "dass der Wissenstransfer aus der Forschung hin zu neuen Produkten optimal gewährleistet
wird", so Sorger. |
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Kubitschek: AK fordert klare Strategie für Forschung und Technologie
Eine forschungs-, technologie- und innovationspolitische Strategie muss mit einer Strategie
des lebensbegleitenden Lernens einhergehen
Wien (ak) - Eine klare Strategie für Forschung, Technologie und Innovation forderte Maria Kubitschek,
Leiterin des Wirtschaftsbereichs der AK beim "Zukunftsdialog Innovation" der Bundesregierung. "Dieser
Bereich ist für die Zukunft des österreichischen Arbeitsmarktes wesentlich. Das zeigt deutlich auch das
WIFO Weißbuch", sagt Kubitschek, "die erhöhten Mittel müssen daher klar strategisch eingesetzt
werden, etwa im Gesundheits- und Umweltbereich, also für Projekte, die auch einen gesellschaftlichen Mehrwert
bringen." Untrennbar verbunden mit einer solchen Innovationsstrategie ist für die Arbeiterkammer das
lebensbegleitende Lernen. "Entscheidende Voraussetzung für Innovation und damit auch einem nachhaltigen
Wachstum und steigender Beschäftigung ist die Qualifikation der ArbeitnehmerInnen", sagt Kubitschek,
"Länder wie Dänemark, Schweden oder Finnland zeigen, dass Österreich da noch großen Nachholbedarf
hat."
Eine forschungs-, technologie- und innovationspolitische Strategie muss mit einer Strategie des lebensbegleitenden
Lernens einhergehen. Die in Österreich bekanntermaßen geringe Zahl von Universitäts- und FachhochschulabsolventInnen
stellt dabei für die AK eine ernst zu nehmende Innovationsbarriere dar. Das WIFO Weißbuch zeigt: Die
Ausgaben für tertiäre Ausbildung in Österreich liegen mit 1,1 Prozent des BIP unter dem OECD-Durchschnitt
von 1,4 Prozent. In den nordischen Ländern (Dänemark, Schweden, Finnland) sind die Ausgaben für
tertiäre Bildung mit jeweils 1,8 Prozent deutlich höher. Dazu kommt: Nicht einmal die Hälfte (46
Prozent) der österreichischen ArbeitnehmerInnen hatten in den letzten fünf Jahren die Chance für
betriebliche Weiterbildung. In den nordischen Ländern waren es immerhin zwei Drittel bis drei Viertel aller
ArbeitnehmerInnen.
In der aktuellen Strategiedebatte fordert die AK, dass Industrien im Bereich der mittleren Technlogie, wo Österreich
seit vielen Jahren Erfolge erzielt, weiter gefördert werden. Gleichzeitig soll aber die Förderung des
High-Tech-Sektors forciert werden, um so schrittweise einen Strukturwandel zu erzielen. |
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Takacs/Moser: Innovation ist mehr als Forschung!
austria wirtschaftsservice steht für Umsetzung von Innovationen
Wien (aws) - Für eine breitere Sicht auf Innovationen plädierte heute die österreichische
Finanzierungs- und Förderbank austria wirtschaftsservice anlässlich des Zukunftsdialogs "Innovationsagenda
für Österreich" der Bundesregierung. "Innovation ist mehr als Forschung und Entwicklung",
so Peter Takacs und Johann Moser, Geschäftsführer der aws. "Innovation umfasst auch die wirtschaftliche
Umsetzung von Entwicklungen in marktfähige Produkte, Prozesse oder Dienstleistungen."
"Innovationen finden täglich statt - überall und auf allen Ebenen", sind Takcas und Moser überzeugt."Faltbare
Frachtcontainer zur Reduktion des Transportaufwandes, neue Betonschalungsmethoden für effizienteren Bau oder
auch nur die Entwicklung von tragfähigeren Schrauben." Aufgabe der aws sei es, Hemmnisse bei der Umsetzung
dieser Innovationen, wie Geld- oder Informationsmangel, zu beseitigen. Denn erst die Umsetzung von Innvoationen
ermögliche nachhaltiges Wachstum und Beschäftigung. Daher fördert die aws die wirtschaftliche Verwertung
von Entwicklungen in österreichischen KMUs. Durch die optimale Kombination ihrer Förderinstrumente bietet
die aws maßgeschneiderte Lösungen - auch für Spezialprobleme.
Die Breite der Innovationen stellt auch die Förderpolitik vor neue Herausforderungen, sind Takacs und Moser
überzeugt: "Forschungs- und Entwicklungsförderung bereiten den Boden für zukünftige Erträge.
Aufgabe der Wirtschaftsförderung ist es, das Wachstum zu begleiten und die Ernte zu ermöglichen."
Dies erfordere neue Förderansätze, wie zum Beispiel die Schaffung zusätzlicher Risikokapital-Finanzierungsmöglichkeiten
oder das Eingehen auf besondere regionale Bedürfnisse. Zusätzlich setzt die aws auf die Entwicklung heimischer
Stärkefelder wie Umwelt- und Energietechnik, Kreativwirtschaft, Life Sciences oder Material- und Werkstofftechnologie.
"Österreichische Innovationen sollen auch Österreich zu Gute kommen - in Form von Wachstum, in Form
von geschaffenen und gesicherten Arbeitsplätzen und in Form von gesellschaftlichem Nutzen", so das Credo
der aws-Geschäftsführung. |
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